Vor 75 Zuschauern im NLZ Sportzentrum Kleeblatt trennten sich die Spielvereinigung und Eintracht Frankfurt mit 0-0.
Mit der Eintracht stellte sich ein ganz unbequemer Gegner in Fürth vor. Vom Anpfiff weg entwickelte sich eine temporeiche Bundesligabegegnung. Fürth hatte zwar mehr Spielanteile, doch die Hessen waren stets brandgefährlich. Nach Zuspiel von Julian Schmid, die erste Chance für Stefan Maderer. Der Schuss des Stürmers wurde jedoch von einem Frankfurter Abwehrspieler in letzter Sekunde geblockt. Wenige Minuten später verfehlte ein Distanzschuss von Dwayn Holter sein Ziel nur knapp. Auf der Gegenseite machten Frankfurts Stürmer viel Betrieb und hielten die Verteidigung auf Trab. Die größte Möglichkeit seine Farben noch vor der Pause in Führung zu bringen, hatte dann noch einmal Stefan Maderer. Nach einer Kopfballverlängerung durch Muhammed Kayaroglu, setzte er sich im Zweikampf durch und verzog aus 16 Metern nur um Zentimeter.
Zur Pause ein Wechsel beim Kleeblatt, für Benedikt Kirsch kam Jens Wartenfelser in die Begegnung. Dieser hatte gleich die Führung auf dem Fuß. Von Muhammed Kayaroglu frei gespielt, scheiterte er aber an Eintracht Torhüter Yannick Zummack. Ein Standard brachte die nächste Großchance fürs Kleeblatt. Ein Kopfball von Stefan Maderer fiel Muhammed Kayaroglu vor die Füße, doch auch er brachte das Spielgerät nicht im Frankfurter Tor unter. Dann musste Alexander Sebald sein ganzes Können beweisen. Der Keeper der Spielvereinigung parierte einen Schuss glänzend. Die Gäste hatten noch zwei gute Chancen. Erst landete ein Kopfball am Pfosten, dann klärte Kevin Guerra auf der Linie. Muhammed Kayaroglu verfehlte in der Schlussminute, mit einem Freistoß, das Tor um Haaresbreite. Letztendlich sahen die Zuschauer eine gute Bundesligabegegnung zum Abschluss der Vorrunde.
Nächst Samstag findet um 13 Uhr die letzte Partie in diesem Jahr statt. Hier dürfen wir die SpVgg Unterhaching im NLZ Sportzentrum Kleeblatt begrüßen.
Trainer Janos Radoki: „Ein temporeiches Spiel von beiden Mannschaften. Leider konnten wir nicht an die spielerische Leistung aus der Vorwoche anknüpfen. Um nächste Woche gegen Unterhaching bestehen zu können, müssen wir uns auf jeden Fall steigern.“

Arthur Tremmel