Vor 100 Zuschauern auf der Bezirkssportanlage Paul Renz kassierte das Kleeblatt eine 1-0 (1-0) Niederlage beim FC Augsburg.
Die ersten 10 Minuten gehörten nur der Spielvereinigung, ohne jedoch Gefahr vor dem Augsburger Tor auszustrahlen. Danach kam der FCA besser ins Spiel und hatte die erste Möglichkeit. Zum Glück für die „Radoki-Elf“ traf Merveille Biankadi nur den Querbalken des Fürther Gehäuses. Ein paar Zeigerumdrehungen später traf Raphael Framberger zum 1-0 (27.) für die Hausherren. Auf der Gegenseite köpfte Stefan Maderer, nach einem Eckball von Muhammed Kayaroglu, nur ans Außennetz. Kurz vor der Pause waren beide Akteure an der nächsten Chance für Fürth beteiligt. Muhammed Kayaroglu spielte den Ball auf den freistehenden Stefan Maderer, doch das Leder versprang auf dem holprigen Grün.
In der zweiten Halbzeit konnte Fürth seine spielerische Überlegenheit ausspielen und kam zu weiteren Möglichkeiten. Nach einem Zuspiel von Kevin Hoffmann war es abermals Stefan Maderer, dessen Schuss im letzen Moment geblockt wurde. Auch die nächste Chance hatte Fürths Stürmer, der nach einem Pass von Muhammed Kayoroglu an FCA Schlussmann Dominic Dachs scheiterte. Es war zum Haareraufen, der Ball wollte einfach nicht ins Tor. Augsburg verlegte sich nur noch auf das Kontern, konnte aber kein weiteres Tor mehr erzielen. Ein Ball von Benedikt Kirsch, in die Schnittstelle der Abwehr, erreichte wieder Stefan Maderer. Den Ausgleich vor Augen, vergab er auch die allergrößte Chance. Er war an diesem Tag wirklich nicht zu beneiden. Zu allem Überfluss übersah der Unparteiische, Sekunden vor dem Schlusspfiff, ein vermeintliches Handspiel im Strafraum der Schwaben.
Am nächsten Samstag geht es für die A-Junioren gegen den Karlsruher SC. Diese Partie findet im NLZ Sportzentrum Kleeblatt statt. Anstoß der Begegnung ist um 13 Uhr.
Trainer Janos Radoki: „Ein Fußballspiel, dass unter katastrophalen Platzbedingungen litt. Wir haben die erste Halbzeit nicht überzeugt, in der zweiten Hälfte jedoch eine spielerisch gute Partie gezeigt. Torchancen kreiert, aber diese nicht in Tore umgemünzt. Einen klaren Handelfmeter nicht bekommen. Jetzt müssen wir gegen Karlsruhe wieder in die Erfolgsspur zurückfinden.“
Arthur Tremmel
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