Die Kleeblatt-U17 holt beim Auswärtsspiel in Stuttgart in quasi letzter Minute einen Punkt. Hannes Scherer und Kilian Kustermann waren die Torschützen für die junge Mannschaft der Spielvereinigung. Drei Topspiele hat die Kleeblatt-U17 nun hinter sich gebracht. Mit dem Nachwuchs des FC Bayern München, der TSG Hoffenheim und dem VfB Stuttgart waren drei Topteams der B-Junioren-Bundesliga die Gegner der Beierlorzer-Elf. Am vergangenen Spieltag ging es nun gegen die U17 der Stuttgarter. Die junge Mannschaft der Spielvereinigung hat sich viel vorgenommen im Auswärtsspiel bei den Schwaben und versuchte von Beginn an Druck auszuüben und das Heft in die Hand zu nehmen. Somit dauerte es nur bis zur 15. Minute als der Führungstreffer für die Kleeblatt-U17 fiel. Hannes Scherer beförderte das Spielgerät über die Linie zum 1:0. Die Schwaben agierten vor allem mit langen Bällen und versuchten nach dem Rückstand sich zu befreien. In der 31. Minute gelang das, denn Esmel erzielte den Ausgleich für die Gastgeber. Mit einem Remi ging es in die Halbzeit. Auch nach dem Seitenwechsel war das Kleeblatt die bessere und agilere Mannschaft. Doch die Stuttgarter gingen in Führung. Wieder war es ein langer Ball, der die Abwehrkette überflog und Owusu markierte das 1:2 aus Sicht der jungen Kleeblatt-Elf. Doch die Spielvereinigung ließ nicht locker und zeigte im weiteren Spielverlauf Einsatz und viel Moral. Kurz vor Schluss wurde die Kleeblatt-U17 für ihren Willen belohnt, denn Kilian Kustermann erzielte in der 78. Minute den 2:2-Ausgleich. Nach einem indirekten Freistoß im Strafraum der Stuttgarter knallte der Juniorenspieler der Spielvereinigung die Kugel in die Maschen und sicherte dem Kleeblatt den Auswärtspunkt. Am letzten Spieltag der B-Junioren-Bundesliga empfängt die U17 der Spielvereinigung nun den Nachwuchs der Eintracht aus Frankfurt. Trainer Achim Beierlorzer: „Es war ein hochverdientes 2:2-Unentschieden, auch wenn wir den Treffer erst in den Schlussminuten erzielen konnten. Die Mannschaft hat sich sehr gut präsentiert und war auch spielerisch das bessere Team.“

Johannes Rubner