| Saison 2013/2014 |
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Bundesliga-Relegation - Do., 15.05.2014, 20:30 Uhr
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Hamburger SV - SpVgg Greuther Fürth
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Die SpVgg Greuther Fürth holte sich beim Hamburger SV ein hochverdientes Remis in einem hochintensiven Relegationsspiel. Das Kleeblatt war über weite Strecken die bessere Mannschaft und hielt die Hamburger in Schach, die fast nur bei Standardsituationen Chancen hatten. Insgesamt eine der besten, wenn nicht die beste Saisonleistung der SpVgg, die sehr viel Hoffnung für das Rückspiel macht.
Das Kleeblatt begann das Spiel mit hoch stehender Abwehr. Das erwies sich im größten Teil der ersten Hälfte als gutes Rezept gegen die meist in die Breite spielenden Gastgeber.
Das Kleeblatt hatte den ersten Freistoß in der 5. Minute, Brosinskis Hereingabe wurde Beute von Drobny. Gleich darauf war Djurdjic in guter Schussposition, wurde aber abgeblockt. Dann versuchte es Azemi nach einem Lauf über links, sein Versuch landete am Außennetz.
Die Hamburger hatten zwar mehr Ballbesitz, sie kamen aber so gut wie nicht durch, da sie es meist darauf abgesehen hatten, ihre Distanzschützen in der Mitte anzuspielen; was das Kleeblatt gut unterband.
So musste Hesl erstmals in der 25. Minute eingreifen. Calhanoglus Freistoß flog ihm aber genau in die Arme.
Die nächste Aktion auf der anderen Seite: Stieber bediente Azemi, dessen Versuch aus der Drehung wehrte Drobny zur Ecke ab. In der 37. Minute wieder ein Freistoß für die Platzherren. Calhanoglu zielte aber in die Mauer. Eine Minute vor der Pause war es wieder Calhanoglu, der aus 16 Metern einen Meter links vorbei zielte. Die letzten Angriffe hatte die SpVgg. Azemis Schrägschuss traf Drobny am Körper, der Ball ging zur Ecke. Dann war es Stieber, der aus der Distanz rechts vorbei schoss.
Nach dem Wechsel kam der HSV mit etwas mehr Druck aus der Kabine, Mavraj musste einen Schuss von Jracek blocken. Doch der Druck verpuffte bald wieder, in der 52. Minute hatte das Kleeblatt die beste Chance bis dato: Bei einer Ecke köpfte Gießelmann freistehend, doch der Ball flog knapp über das Gehäuse. Gleich darauf gab es einen Konter, Baba flankte, Djurdjic kam einen Schritt zu spät. Drei Minuten später kam Sparv an den Ball, zog aber aus 17 Metern links vorbei.
Die Hamburger hatten nach etwa einer Stunde ihre beste Phase. Doch Hesl war auf dem Posten bei einem Nachschuss nach Lasogga-Kopfball. In der 67. Minute köpfte Lasogga ins Netz, doch er hatte bei der Freistoßflanke von van der Vaart im Abseits gestanden. Calhanoglu zog aus 30 Metern ab, Hesl hielt aber sicher.
Etwa ab der 70. Minute bekam die SpVgg das Geschehen wieder in den Griff. Die Hamburger wirkten nun angezählt und müde, das Kleeblatt hatte mehr Ballbesitz.
Bei mehreren guten Angriffen kam jeweils der letzte Ball nicht, sonst hätte es einige beste Möglichkeiten gegeben. Bei einem Brosinski-Freistoß köpfte Azemi mit dem Hinterkopf drüber. Dann war Azemi im Strafraum freigespielt, rutschte aber in guter Position weg. Die beste Chance hatten die Gastgeber in der 85. Minute. Lasogga kam nach einer Kopfballabwehr von Gießelmann acht Meter vor dem Tor zum Schuss, seine Direktabnahme hielt Hesl mit Fußabwehr. Gleich darauf hob Jracek den Ball im Fallen über die Latte.
In der Endphase hatte das Kleeblatt noch gute Konterchancen. Bei der besten kam Füllkrug nach Weilandt-Pass einen halben Meter zu spät, der HSV konnte noch klären. So blieb es beim torlosen Remis.
Jürgen Schmidt
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| Hamburger SV: |
Drobny - Diekmeier, Djourou, Mancienne, Jiracek - Tesche (60. Jansen), Badelj - Rincon (90. Westermann), Calhanoglu - Van der Vaart - Lasogga - Trainer: Mirko Slomka |
| SpVgg Greuther Fürth: |
Hesl - Brosinski, Mavraj, Röcker, Gießelmann - Fürstner, Sparv - Stieber (88. Trinks), Baba - Djurdjic (72. Weilandt), Azemi (85. Füllkrug) - Trainer: Frank Kramer |
| Schiedsrichter: |
Zwayer (Berlin) |
| Zuschauer: |
56479 |
| Gelbe Karten (Gast): |
Sparv (9), Gießelmann (5) |
