Im ersten Spiel nach der Winterpause empfing die U23 der SpVgg Greuther Fürth auf der Sportanlage des TSV Burgfarrnbach den Nachwuchs des FC Ingolstadt. Am Ende setzte sich das Kleeblatt mit 2:1 durch.

Für Thomas Kleine war es das erste Spiel als Interimstrainer an der Seitenlinie der Kleeblatt-U23 und dabei sah er ein gutes Duell seiner jungen Mannschaft. Bereits in der 1. Spielminute jubelte die Spielvereinigung. Nach einer tollen Vorarbeit von Alexander Piller war Akut Civelek zur Stelle, der die mustergültige Flanke per Kopfball zum 1:0 in die Maschen setzte. Die Kleeblatt-U23 übernahm nicht nur mit dem Treffer, sondern mit der ganzen Körpersprache und dem Auftreten das Spielgeschehen. Erst ab der 20 Minute kamen auch die Schanzer besser in die Begegnung. Das Kleeblatt stand aber sicher und versuchte mit Kontern zum Torerfolg zu kommen. Doch es waren die Oberbayern, die als nächstes jubeln sollten. In der 38. Spielminute zog Günther-Schmidt aus sieben Metern Entfernung einfach einmal ab und traf zum 1:1-Ausgleich.  Vor dem Pausentee wollte die Spielvereinigung die erneute Führung erzielen, doch es blieb beim Unentschieden.

Auch nach dem Seitenwechsel gab die U23 der Spielvereinigung den Ton an und hatte in der 50. Spielminute die nächste gute Gelegenheit. Ein Freistoß kam gefährlich vor den Kasten der Ingolstädter. Julian Kolbeck war bereits hochgestiegen und wollte den Ball aufs Tor bringen. Doch in letzter Sekunde konnte der Keeper der Schanzer klären. Das Kleeblatt versuchte weiterhin auf die Führung zu drängen. In der 66. Minute wurde es wieder gefährlich für die Gäste, denn Aykut Civelek versuchte es  bei einem Freistoß. Doch die Kugel blieb hängen. Mit viel Kampf und Einsatzwillen spielte das Kleeblatt auch im weiteren Spielverlauf. Und für diese Tugenden wurde die Spielvereinigung auch belohnt. Marco Weber stand in der 86 Minute goldrichtig und konnte einen Abpraller zum 2:1 für die Spielvereinigung über die Linie drücken. Kurz danach erfolgte der Schlusspfiff und so konnte die Kleeblatt-U23 im ersten Duell 2015 den ersten Sieg einfahren.

Johannes Rubner