Vor 100 Zuschauern im Trainingszentrum der Profis schlug die Spielvereinigung die Gäste aus Mannheim mit 5-1 (3-1).
Auf dem Kunstrasenplatz entwickelte sich eine einseitige Partie. Zwar konnte Waldhof Mannheim durch Yonathan Domingos mit 0-1 (9.) früh in Führung gehen, jedoch zeigte sich das Kleeblatt nicht geschockt. Das erste Ausrufezeichen setzte dann Jens Wartenfelser. Nach einem Einwurf fackelte dieser nicht lange und zog aus 25 Metern einfach mal ab. Waldhof Torhüter Patrik Zwingenberger konnte den Ball gerade noch über die Latte lenken. Dann ein Doppelschlag der Spielvereinigung in Person von Kilian Kustermann. Erst traf er zum 1-1 (21.), dann markierte er auf Zuspiel von Stefan Maderer das 2-1 (27.). Ein Ball von Muhammed Kayaroglu aus dem Halbfeld auf Dominik Schad verpuffte im Abschluss. Kapitän Benedikt Kirsch grätschte nach einer halben Stunde, nach Kopfballvorlage von Jens Wartenfelser, am Torerfolg vorbei. Kurze Zeit später ließ er sich nicht zweimal bitten und erzielte die 3-1 (38.) Führung. Stefan Maderer legte das Leder mustergültig ab und Benedikt Kirsch schob überlegt ein.
Nach dem Pausentee bestimmte die Heimmannschaft weiterhin das Spielgeschehen. Ein wunderbarer Pass in die Gasse von Benedikt Kirsch auf Stefan Maderer sorgte fürs 4-1 (64.). Der Stürmer blieb eiskalt und schloss überlegt ab. Die "Radoki-Elf" war den Waldhöfern in allen
Belangen überlegen. Der eingewechselte Tim Danhof flankte auf Jens Wartenfelser, doch dieser scheiterte mit seinem Kopfball am Aluminium. Für das 5-1 (78.) zeigte sich wieder Stefan Maderer verantwortlich. Ein Ball von Maurice Dilly fand den Stürmer und dieser hatte keine Probleme das Tor
zu erzielen. Kurz vor Schluss traf Tim Danhof nochmals den Pfosten.
Letztendlich ein hochverdienter Dreier für Fürth.
Am nächsten Samstag geht es für die U19 gegen den SC Freiburg. Diese Partie findet erneut im Sportzentrum Kleeblatt statt. Anstoß ist um 11 Uhr.
Trainer Janos Radoki: „Das Spiel hat mit dem Rückstand für uns natürlich nicht gut angefangen, aber ich fand beeindruckend wie ruhig die Mannschaft geblieben ist und sich immer wieder gute Tormöglichkeiten erspielt hat. Wir hatten vor allem in Halbzeit zwei viel Ballbesitz und am Ende war es ein hochverdienter Sieg. Wichtig ist, dass wir das dennoch nicht überbewerten. Nächste Woche wartet mit Freiburg eine Spitzenmannschaft auf uns und da gilt es wieder mit Konzentration ins Spiel zu gehen.“

Arthur Tremmel