Vor 100 Zuschauern im NLZ Sportzentrum Kleeblatt unterlag die Spielvereinigung den Gästen aus dem Breisgau mit 1-3 (0-2). Nach zwei Siegen in Serie war zum letzten Spiel des Jahres der SC Freiburg zu Gast in Fürth. Das Kleeblatt wollte an die vorherigen Leistungen anknüpfen und hatte nach wenigen Minuten die erste Chance. Stefan Maderer zog im Strafraum ab, doch SC Schlussmann Niklas Schindler entschärfte den Schuss. Auf der Gegenseite fiel das 0-1 (13.) durch Mohamed Dräger. Dann war wieder die Spielvereinigung am Drücker. Jens Wartenfelser fasste sich ein Herz, verpasste das Tor nur knapp. Besser machten es die Gäste. Aus 20 Meter traf Vilart Hasani (36.) zum 0-2 für den Sport Club. Die Heimelf mühte sich redlich, konnte jedoch bis zum Halbzeitpfiff keine Resultatsverbesserung erzielen. Die kalte Dusche setzte es nach der Pause. Freiburg erhöhte auf 0-3 (48.), durch den zweiten Treffer von Mohamed Dräger. Die "Radoki-Elf" steckte auch jetzt nicht auf und gestaltete das Spiel offen. Der unermüdlich kämpfende Stefan Maderer traf zum 1-3 (89.) Anschlusstreffer. Leider zu spät und deshalb nur Ergebniskorrektur, obwohl das Kleeblatt spielerisch über die gesamte Spielzeit gleichwertig war. Jetzt beginnt die Winterpause. Das erste Punktspiel im nächsten Jahr findet Anfang Februar beim FC Bayern München statt. Trainer Janos Radoki: „Am Anfang hatten wir richtig gute Möglichkeiten und müssen in Führung gehen. Doch dann bekommen wir mit dem ersten Spielzug das 0:1. Nach dem 0:3 war es natürlich schwer zurück zu kommen. Aber die Mannschaft hat in der 2. Halbzeit gearbeitet und hat nicht aufgesteckt und hat sich dann mit dem Treffer belohnt. Vor allem beim Nutzen der Torchancen war uns Freiburg überlegen, denn wir hatten mindestens die gleichen guten Möglichkeiten, haben diese aber vergeben.“

Arthur Tremmel