Vor 200 Zuschauern im Dietmar-Hopp-Stadion zu Sinsheim verlor das Kleeblatt mit 2-1 (1-0) gegen die heimische TSG 1899 Hoffenheim.
Das Kleeblatt erwies sich auch im Kraichgau als starker Gegner. In den ersten 20 Minuten hatte Fürth mehrfach die Möglichkeit zur Führung. Erst vergab Peter Jost nur knapp, dann köpfte Muhammed Kayaroglu neben das Tor. Die dickste Chance ließ Joao-Victor Schick liegen. Nach einem schnell vorgetragenen Konter traf er das Tor aus aussichtsreicher Position nicht. Zu allem Überfluss pfiff Schiedsrichter Niklas Dardenne einen klaren Foulelfmeter für das Kleeblatt nicht. Dominik Schad konnte nur unfair gestoppt werden, aber der Pfiff blieb aus. Hoffenheim spielte effektiv und ging mit der ersten Möglichkeit durch ein unglückliches Eigentor mit 1-0 (37.) in Front. 
Nach dem Pausentee ging es so weiter und die Franken ließen zahlreiche Chancen ungenutzt. Ein Ball von Patrick Tischler auf Tim Bodenröder, aber auch dieser traf das Tor nicht. Der hochverdiente Ausgleich dann nach einem Standard. Muhammed Kayaroglu brachte das Leder in den gegnerischen Strafraum, über Umwegen landete dies bei Stefan Maderer. Der Stürmer ließ sich nicht zweimal bitten und drosch den Ball zum 1-1 (63.) in die Maschen. Jetzt war es ein offener Schlagabtausch, bei dem die Hoffenheimer am Ende als glücklicher Sieger das Feld verließen. In der 81. Minute erzielte der eingewechselte Daniele Bruno das 2-1 für den amtierenden Deutschen U19 Meister.
Am nächsten Sonntag geht es für die A-Junioren gegen den TSV 1860 München weiter. Diese Partie findet im Trainingszentrum der Profis statt. Anstoß der Begegnung ist um 12 Uhr.
Trainer Janos Radoki: „Sehr gutes Spiel mit vielen Tormöglichkeiten von meiner Mannschaft. Unter dem Strich hat die Chancenverwertung nicht gestimmt.“

Arthur Tremmel