Vor 80 Zuschauern im NLZ Sportzentrum Kleeblatt gab es ein 2-2 (0-2) gegen die Eintracht aus Frankfurt.
Vom Anpfiff weg legte Frankfurt los wie die Feuerwehr. Bereits in der 12. Minute erzielte Luca Waldschmidt die frühe Führung für die Hessen. Die erste nennenswerte Chance für das Kleeblatt hatte Jens Wartenfelser. Sein Schuss ging am Frankfurter Gehäuse vorbei. Kurz darauf erhöhte die Eintracht auf 0-2 durch Enis Bunjaki. Mittelfeldspieler Muhammed Kayaroglu prüfte Eintracht Keeper Yannick Zummack mit einem Schuss. Der Torhüter war jedoch zur Stelle und lenkte den Ball zur Ecke. In Hälfte eins passierte nicht mehr viel und so ging es mit einem zwei Tore Rückstand in die Pause.
In der zweiten Halbzeit spielte nur noch eine Mannschaft und das war die Spielvereinigung. Mit den eingewechselten Kilian Kustermann und Patrick Sontheimer kam mehr Schwung in Fürths Offensive. Dann bereitete Stefan Maderer den Anschlusstreffer vor. Er setzte sich an der Torauslinie durch und passte mustergültig zurück. Kapitän Benedikt Kirsch ließ sich nicht zweimal bitten und markierte das 1-2 (53.). Jetzt war Fürth im Spiel und drückte die Gäste in die Defensive. Dann der Ausgleich fürs Kleeblatt. Dominik Schad kam im Strafraum ans Leder und drosch das Spielgerät zum 2-2 (65.) in die Maschen. Die "Radoki-Elf" spielte überlegen und wollte den Siegtreffer. Eine Flanke von Tim Bodenröder auf Stefan Maderer, doch dessen Kopfball ging nur an die Latte. Fürth war drauf und dran und hatte weitere Möglichkeiten, aber es sollte nicht sein. Am Ende stand ein glückliches Unentschieden für die Gäste aus Hessen.
Am kommenden Samstag geht es für die U19 nach Mannheim. Im  letzten Punktspiel der Saison heißt der Gegner Waldhof. Anstoß der Begegnung ist um 13 Uhr.
Trainer Janos Radoki: „In der ersten Hälfte hatten wir mit den Frankfurter Kontern Probleme. In Halbzeit zwei haben wir absolute Dominanz ausgestrahlt. Die Mannschaft hätte es verdient gehabt, die Begegnung vollständig zu drehen.“

Arthur Tremmel