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Saison 2014/2015
6. Spieltag - Sa., 11.10.2014, 15:30 Uhr
SpVgg Greuther Fürth II - Post SV Nürnberg
1:3 (1:2)
    Bilder vom Spiel »    

Auch gegen den Tabellenführer Post SV Nürnberg gelang es der Mannschaft von Stefan Sattler nicht, das Ruder herumzureißen. Auf der heimischen Charly-Mai-Sportanlage musste sich das Team um Carolin Adlung zum dritten Mal in Folge geschlagen geben.

Den ersten Warnschuss feuerte der Tabellenführer bereits kurz nach dem Anstoß ab und drei Minuten nach Spielbeginn war es Glück, dass der Ball nur um Haaresbreite am Tor vorbei gegangen war. Anschließend kam das Kleeblatt allerdings besser ins Spiel. Die Abwehr stand kompakt und bekam die Sturmspitzen der Gäste weitgehend in den Griff. Doch auch die Abwehr der Gäste leistete gute Arbeit und auch die Angriffsbemühungen der Fürtherinnen liefen sich fest. Meistens waren es lange Bälle, mit denen das Kleeblatt versuchte das Mittelfeld zu überbrücken und die Stürmerinnen Nadine Lang und Lena Bieber einzusetzen. Diese waren jedoch zu ungenau und so kam zunächst kaum Gefahr auf.

Dann allerdings war es Nadine Lang, die den Ball auf dem Flügel erwischt hatte. Sie drang in den Strafraum ein und als eine Verteidigerin das Leder klären wollte, schlug sie nicht nur dieses weg, sondern traf auch die Fürther Stürmerin. Die Folge war ein Elfmeter, den Carolin Adlung entschlossen verwandeln konnte (23.) und die SpVgg damit in Führung brachte. Die Freude war groß, währte allerdings nur zehn Minuten, denn dann war es ein Schuss von Nina Ruckriegel vom linken Strafraumrand, der sich unhaltbar für Janina Leipold ins Tor senkte (33.).

Dieses Tor schien ein Schock für die SpVgg gewesen zu sein, denn nur drei Minuten später lag das Kleeblatt sogar zurück. Janina Leipold – ansonsten sicherer Rückhalt ihrer Mannschaft – unterlief ein Patzer und diesen nutzte Clara-Maria Bader zum 1:2 (36.). Mit diesem Spielstand ging es in die Pause, in der Stefan Sattler Silke Dorner angeschlagen vom Feld nehmen musste und durch Teresa Ratei ersetzte. Für die Offensive kam mit Nadine Perlwitz eine frische Stürmerin für Kathrin Krämer.

Nach dem Seitenwechsel verlor das Kleeblatt – wie auch in den letzten Spielen mehr oder weniger früh – erneut völlig den Faden. Die Zuordnungen stimmten nicht mehr, die Kompaktheit ging verloren, der Zusammenhalt bröckelte, die Kräfte und die Abstimmung ließen mehr und mehr zu wünschen übrig und die individuellen Fehler nahmen zu. Augenscheinlich reichte die Kondition des Teams nur für diese laufintensiven ersten 45 Minuten, nicht mehr aber für den zweiten Durchgang.

Die logische Folge war, dass der Post SV immer besser ins Spiel kam und das Kleeblatt mehr und mehr unter Druck setzen konnte. Nur mehr selten kamen die Fürtherinnen zur Entlastung über die Mittelline, stattdessen bekamen die Gäste immer klarere Möglichkeiten.

Unglücklich im Zustandekommen, aber dem Spielverlauf angemessen,  schließlich die Entscheidung: Carolin Adlung verpasste den richtigen Moment, um den Ball aus der Gefahrenzone zu schlagen und musste schließlich ins Laufduell mit einer Gegenspielerin. Dabei verlor sie die Kugel und Nina Ruckriegel konnte mit ihrem zweiten Treffer alles klar machen (55.).

Damit nähert sich die U23 immer mehr dem Tabellenende und steht nach diesem Spieltag bereits auf dem drittletzten Platz. Es wird also langsam Zeit für eine Trendwende zu sorgen. Dies hat auch Lena Bieber erkannt. „Die Stimmung war schon besser als in den letzten Spielen, es hat auch wieder mehr geklappt, aber spielerisch müssen wir schon noch einige Schippen drauf packen.“

Andreas Goldmann

SpVgg Greuther Fürth: Leipold – Krämer (46. Perlwitz), Adlung, Dorner (46. Ratei), L. Schwabe (73. Roßmeißl) – Faßold – Carosella, Kühnlenz – Hau – Bieber, N. Lang (80. Bohn) - Trainer: Stefan Sattler
Post SV Nürnberg: Sander – Bieberich (46. Adler), Eichenseer, Froehlich, Fischer, Bader, Rudel, Pollack (75. Winkler), Enßlin, Eichhorn, Ruckriegel - Trainer: Danja Hofmann
Tore: 1:0 Adlung (23., Foulelfmeter), 1:1 Ruckriegel (33.), 1:2 Bader (36.), 1:3 Ruckriegel (55.)
Schiedsrichter: Deniz Gazi
Zuschauer: 45
Gelbe Karten: Perlwitz
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