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Saison 2014/2015
17. Spieltag - So., 26.04.2015, 15:00 Uhr
Post SV Nürnberg - SpVgg Greuther Fürth II
0:1 (0:0)
    Bilder vom Spiel »    

Mit einem knappen, aber hoch verdienten 1:0-Sieg setzte sich das „kleine Kleeblatt“ beim Tabellenführer Post SV Nürnberg durch. „Anfangs war es etwas zerfahren, Unordnung, Mutlosigkeit“, beschrieb Francesca Hau den Beginn dieses Top-Spiels der besten Rückrundenmannschaft (Fürth) gegen den Tabellenführer. Dann aber fand das Kleeblatt in die Spur und setzte den Spitzenreiter unter Druck.

Auch wenn sich der Post SV nach Kräften wehrte und der SpVgg das Leben und das Spiel schwer machte, hatten die Fürtherinnen im Mittelfeld die Oberhand und kamen auch zu ersten Möglichkeiten. Dabei konnte sich der Spitzenreiter bei seiner Torhüterin Anja Sander bedanken, dass es zur Pause noch 0:0 stand. Die Keeperin hatte bereits im ersten Durchgang mehrere gute Möglichkeiten vereitelt. Eine der größten hatte Nadine Perlwitz, die aus halbrechter Position abgeschlossen hatte. Sander allerdings konnte klären.

Im zweiten Durchgang traten die Fürtherinnen noch entschlossener auf und brachten den Post SV damit völlig aus dem Konzept. Die SpVgg erspielte sich nun Chance um Chance, besonders auch über die pfeilschnelle Carina Nastvogel, die allerdings gleich mehrfach an Sander im Tor scheiterte. „Wir hatten im zweiten Durchgang viele hundertprozentige Chancen und hätten daraus eigentlich etwas machen müssen“, haderte Larissa Schwabe nach der Partie mit der Trefferausbeute, doch am Ende gelang den Fürtherinnen ja noch ein Treffer.

Auch wenn es dazu einen – keinesfalls umstrittenen – Strafstoß brauchte. Nastvogel war von Sarah Enßlin im Strafraum von den Beinen geholt worden und so blieb Schiedsrichter Norbert Merker nur, auf den Punkt zu zeigen. „Mein Blick ging zunächst zu Caro, die ja auch gerne Elfmeter schießt, aber sie hat mir das überlassen.“, beschrieb Francesca Hau die Situation. Diesmal war Sander chancenlos. „Ich habe gesehen, dass mir die Torhüterin die linke Ecke angeboten hat – und diese Einladung habe ich mir nicht nehmen lassen.“

Auch nach dem Führungstreffer in der 49. Minute war das Kleeblatt beherrschend. Fürth drückte weiter und der Post SV konnte sich kaum befreien. Das einzige, was es zu kritisieren gab, war die Chancenverwertung der SpVgg. So war das Spiel bis zum Ende hin offen und beinahe wäre dies auch noch in die Hose gegangen, als der Post SV im Anschluss an eine Ecke zum vermeintlichen Ausgleich kam. Der Schiedsrichter hatte allerdings ein Offensivfoul gesehen und erkannte den Treffer nicht an.

Den Schlusspunkt setzte ebenfalls noch einmal der Post SV, doch Nadine Eichhorn köpfte – bereits in der Nachspielzeit – nach einem Freistoß direkt in die aufnahmebereiten Arme der Fürther Torhüterin Janina Leipold. „In der zweiten Hälfte haben wir wieder gezeigt was wir können und verdient gewonnen“, schloss Larissa Schwabe. Und auch ihr Trainer fand – einmal mehr – lobende Worte: „Wenn wir unsere Chancen verwerten, geht das Spiel deutlicher aus. Der Post SV war sprintstärker und auch konditionell besser als wir, aber wir haben, als wir dann zum Schluss hinten dicht gemacht haben, wieder als Mannschaft gemeinsam gekämpft und am Ende durch unsere bessere Taktik und cleverere Spielanlage verdient gewonnen.“

Andreas Goldmann

Post SV Nürnberg: Sander – Bieberich, Adler, Fröhlich (46. Eichenseer), Neumeier, Bader, Pollack (46. Lein), Enßlin, Eichhorn, Winkler (57. Dellert), Ruckriegel
SpVgg Greuther Fürth: Leipold – M. Schwabe, Adlung, Held (57. Wirth), L. Schwabe – Costanzo – Carosella, Hau – Marx – Perlwitz (46. Nastvogel), N. Lang (87. Begovic) - Trainer: Stefan Sattler
Tore: 0:1 Hau (49., Strafstoß)
Schiedsrichter: Robert Merker
Zuschauer: 30
Gelbe Karten: Enßlin, Rudel
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