Vorrunde:
SK Rapid Wien – SpVgg        11:2
SpVgg – SV Stuttgarter Kickers    2:4
SpVgg – FSV Waiblingen        1:5

Zwischenrunde:
SpVgg – SV Bonlanden (U15)    1:1
SV Sandhausen – SpVgg        0:4

Spiel um Platz 7:
TSV 1860 München – SpVgg    3:4

Beim sehr gut besetzen internationalen Hallenleistungsvergleich sahen die Zuschauer in der Sporthalle Stetten Fildern, die mit Rundumbande ausgestattet war, viele interessante Spiele. Die Spiele, die alle über 12 Minuten gingen, wurden mit einem Futsal-Ball bestritten. Das junge Kleeblatt konnte diesmal nicht überzeugen und erreichte nur den 7. Platz.
Im 1. Spiel traf das junge Kleeblatt auf den SK Rapid Wien und gerieten schnell in Rückstand. Das junge Kleeblatt arbeitete sich wieder heran und konnte den Ausgleich zum 2.2 erzielen. Nach dem 3.2 für die „Rapidler“ zeigte die SpVgg keine Reaktion und ging sang- und klanglos mit 11:2, gegen den späteren Turnierdritten, unter.
Danach ging es gegen die Stuttgarter Kickers. Auch hier kam das junge Kleeblatt nicht in Tritt und kassierte gegen die junge Kickers-Truppe eine 4:2 Niederlage.
Im letzten Gruppenspiel wartete der FSV Waiblingen. Hier konnte die SpVgg die gute Chance zum Führungstreffer nicht nutzen und geriet somit wieder auf die Verliererstraße. Erst nach dem 0:4 gelang der Ehrentreffer. So ging auch die letzte Vorrundenbegegnung mit 1:5 verloren.
Mit keinem Punkt aus der Gruppenphase wurde die SpVgg nun in die „Europa-League“ gesetzt, wo es um die Plätze 7 bis 12 ging.
Hier ging es zuerst gegen die U15 des SV Bonlanden. Die SpVgg kämpfte sich in diese Begegnung und ging nach acht Minuten in Führung. Das junge Kleeblatt brachte trotz Führung keine Ruhe in die Aktionen und so gelang dem SV Bonlanden 15 Sekunden vor Spielende der Ausgleich mit einem abgefälschten Schuss.
Im letzten Zwischenrundenspiel zeigte die SpVgg eine gute Vorstellung gegen den SV Sandhausen und ging schnell in Führung. Danach beherrschte das junge Kleeblatt den Gegner und schraubte das Ergebnis mit zwei Toren in den letzten Sekunden auf 4:0.
Im Spiel um Platz 7 zeigte die SpVgg ein gutes Spiel. Der TSV 1860 München wurde sofort unter Druck gesetzt und zu Fehlern gezwungen. Auch nach dem zwischenzeitlichen 2:1 Anschlusstreffer der „Junglöwen“ ließ sich die SpVgg nicht aus der Ruhe bringen und schraubte das Ergebnis auf 4:1. In der Schlussphase machten die Münchner nochmals Druck und die SpVgg kassierte zwei Zeitstrafen. Die Sechziger kamen nochmals auf 3:4 heran, aber am Ende blieb es bei dem knappen Sieg und dem 7. Platz in diesem Turnier.
Das spannende und hochklassige Endspiel gewann der VfB Stuttgart in der fünfminütigen Verlängerung gegen Hannover 96 mit 2:1.

Die SpVgg bestritt das Turnier mit folgenden Spielern:
Smith – Bachmann (5 Treffer), Kaube (2), Menger (1), Sachs (1), Schaffors (2), Schmoranzer, Tranziska, Volkov (2), Wild (1).
 

Klaus Hirschmann