Am Faschingssonntagabend spielte das junge Kleeblatt auf dem Kunstrasen am Profitrainingsgelände gegen den aktuellen Tabellenführer der mittelfränkischen Bezirksoberliga. Die Partie, bei Temperaturen um den Gefrierpunkt, gegen das U15 Team der JFG Wendelstein konnte glücklich mit 2:1 gewonnen werden.
Gleich zu Beginn in der 2. Minute hatte die SpVgg eine ausgezeichnete Möglichkeit den Führungstreffer zu erzielen, die aber leichtfertig vergeben wurde. Anschließend musste Torhüter Justin Smith in der 4. und 15. Minute, gegen die alleine vor ihm auftauchenden Dominik Schenker und Artur Reisch, sein ganzes Können aufbieten, um sein Team vor einem Rückstand zu bewahren. In der 18. Minute gelang Mike Bachmann per Kopf die Führung nach Vorarbeit von Moritz Kaube. Nach einem Foul an Moritz Kaube kurz vor dem Sechzehner gab es Freistoß fürs junge Kleeblatt. Mike Bachmann legte kurz ab und Spielführer Chris-Stephan Dierke zirkelte das Spielgerät in der 27. Minute ins lange Eck. Die Wendelsteiner spielten weiter geordnet nach vorne und in der 30. Minute gab es einen berechtigten Foulelfmeter, den der Wendelsteiner Leon Kühnlein zum Anschlusstreffer nutzte. In den letzten fünf Minuten vor dem Pausenpfiff des guten Schiedsrichters Deniz Gazi tat sich nicht mehr viel auf dem Spielfeld.
Im zweiten Durchgang baute der Bezirksoberligist viel Druck auf und das junge Kleeblatt war nach dem Pausentee und den Wechseln noch nicht richtig im Spiel. Der eingewechselte Torhüter Fabian Lüthgens konnte sein Team in zwei brenzligen 1 gegen 1 Situationen in der 53. und 60. Minute gegen Dominik Schenker vor dem Ausgleich bewahren. In der schnellen und gutklassigen Partie hatte die SpVgg einige Kontermöglichkeiten, die aber nicht richtig abgeschlossen wurden. In den letzten zehn Minuten konnte sich das junge Kleeblatt wieder vom Druck der JFG befreien und das Spiel offen gestalten. In der letzten Minute bekam die JFG Wendelstein nochmals die Möglichkeit zum Ausgleich, aber der Ball ging am Pfosten vorbei ins aus und so blieb es beim 2:1 Heimerfolg des jungen Kleeblatts.
Klaus Hirschmann
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