Am Dienstagabend stand für die U23 der SpVgg Greuther Fürth die zweite Partie in der Regionalliga Bayern an. Zu Gast auf dem Sportgelände des TSV Burgfarrnbach war der FC Amberg. Am Ende trennten sich beide Teams 2:2 unentschieden.

Mit dem Auswärtssieg im Rücken kam die U23 der Spielvereinigung mit viel Schwung aus der Kabine und übernahm sofort die Kontrolle. So dauerte es keine zwei Minuten bis das „kleine Kleeblatt“ in Führung ging. Ein Angriff brachte den Ball zu Maderer, der auflegte und Bodenröder perfekt bediente. Der Mittelfeldspieler nutzte die Gelegenheit und drückte die Kugel zum 1:0 für die Spielvereinigung über die Linie. Nur fünf Minuten später der zweite Treffer für die Spielvereinigung. Wieder waren es die beiden Youngsters der Spielvereinigung. Dieses Mal legte jedoch Maderer ab und Bodenröder knallte das Leder kaltschnäuzig aus kurzer Distanz zum 2:0 ins rechte obere Toreck. In der 17. Minute wurde Maderer erneut durch Bodenröder geschickt, doch der Amberger Keeper war früher am Ball und konnte diesen unter sich begraben. Nach knapp einer halben Stunde fast das dritte Tor für die Spielvereinigung. Nach einem Eckball von Gallo wird das Spielgerät gefährlich verlängert. Doch die Amberger kratzen den Ball gerade noch so von der Linie. Drei Minuten später aber der Gegentreffer. Bastian Lerch mit einem Fehlpass direkt in die Beine von Sven Seitz, der die Kugel dann nur noch zum 2:1-Anschlusstreffer einschieben musste. Das Kleeblatt war im weiteren Verlauf zwar das bessere Team, aber die Gäste taten sich nun leichter und konnten sich Chancen kreieren. In der 46. Minute war es wieder soweit, aber Kleeblatt-Keeper Bastian Lerch konnte mit einer Glanzparade den Ausgleich verhindern. Doch nach der anschließenden Ecke gab es den Ausgleichstreffer. Das Kleeblatt brachte den Ball nicht weit genug vom Tor weg und so nahm sich Marco Wiedmann ein Herz und zog aus knapp 20 Metern ab. Der Ball schlug unhaltbar für Lerch in den oberen rechten Torwinkel zum 2:2 ein.

Nach dem Seitenwechsel kamen die Amberger zunächst besser in die Begegnung und erspielten sich so einige Einschussmöglichkeiten. Das Kleeblatt stemmte sich aber dagegen und kämpfte sich zurück in die Partie. Im zweiten Durchgang spielte sich das Geschehen mehr zwischen den Strafräumen ab. Eine Viertelstunde vor dem Ende hatten die Amberger die Chance. Doch nach dem Eckball und der Abnahme rauschte die Kugel knapp am Torpfosten vorbei ins aus. In den letzten Minuten tat sich das Kleeblatt schwer weitere Chancen zu kreieren, blieb aber vor allem über Standards gefährlich. Die Amberger drehten kurz vor dem Ende nochmal auf und drängten auf den Führungstreffer. Die Kleeblatt-Abwehr hielt jedoch und so blieb es am Ende beim 2:2-Unentschieden zwischen der Spielvereinigung dem dem FC Amberg.

Johannes Rubner