Im vierten Heimspiel der U23 der SpVgg Greuther Fürth in Folge empfing das „kleine Kleeblatt“ den Nachwuchs des FC Ingolstadt. Die Spielvereinigung musste sich nach toller Aufholjagd unglücklich mit 2:3 geschlagen geben.

Nach dem Heimsieg der Kleeblatt-U23 gegen den FC Bayern München wollte die Spielvereinigung auch gegen den Nachwuchs des FC Ingolstadt in der Erfolgsspur bleiben und das Kleeblatt hatte auch die erste Chance der Begegnung. Daniel Steininger wurde klasse frei gespielt und trieb den Ball auf der rechten Außenbahn in Richtung Tor. Doch sein Schuss konnte der Keeper der Schanzer klären. Nach 22 Minuten kombinierte sich wieder die Spielvereinigung vor den Kasten der Gäste. Steininger dieses Mal mit der Vorarbeit und Bajrami scheiterte knapp an Ortag im Tor der Oberbayern. Mit der ersten Chance der Ingolstädter fiel auch das erste Tor der Schanzer. Über die linke Seite kamen die Gäste vor das Tor von Kleeblatt Keeper Leopold Zingerle. Ihenacho brachte den Ball flach nach innen und Andreas Buchner schob das Leder zum 0:1 über die Linie. Nur fünf Minuten später der zweite Treffer für die Oberbayern. Wieder setzte sich Ihenacho durch, der das Leder in die Box spielte. Der Ball wurde nochmals abgelegt und Sammy Ammari drückte die Kugel zum 0:2 ins Netz. Mit einem 0:2-Rückstand ging es für die U23 der SpVgg Greuther Fürth somit in die Halbzeit.

Doch das Kleeblatt kam bissig aus der Kabine und so gelang dem „kleinen Kleeblatt“ in der 49. Spielminute der Anschlusstreffer zum 1:2. Die Spielvereinigung kam gefährlich vor den Kasten und hatte gleich drei Schussversuche, die von den Ingolstädtern geklärt wurden. Dabei brachten die Schanzer den Ball aber nicht aus der Gefahrenzone und so kam Maderer an die Kugel, der aus etwa 8 Metern einschoss. In der 51. Minute konnte sich Leopold Zingerle auszeichnen. Mit den Fingerspitzen lenkte er den Schuss von Guiseppe Leo gerade noch über die Latte. Im Nachgang kam das Kleeblatt immer besser ins Spiel und war die domminierende Mannschaft. Steininger hatte die Chance zum Ausgleich. Auf der rechten Seite setzte er sich durch, ging mit dem Ball in den Strafraum und zog ab. Aber sein Schuss rauschte knapp am Tor vorbei. In der 78. Minute dann der verdiente Treffer für die Spielvereinigung. Jens Wartenfelser zog aus 19 Metern ab und traf zum 2:2-Ausgleich flach ins linke Eck. Das Kleeblatt wollte das Spiel nun komplett drehen und hatte auch die Möglichkeiten dazu. Doch Bodenröder verfehlte nur knapp, genauso wie Benedikt Kirsch. In der 90. Minute dann noch der Treffer für die Gäste. Wieder war es Andreas Buchner, der den Ball im Tor unterbrachte und mit seinem Schuss den 2:3-Endstand herstellte.

Johannes Rubner