Am Samstagnachmittag empfing die U23 der SpVgg Greuther Fürth den 1. FC Schweinfurt. Das „kleine Kleeblatt“ konnte sich in einem kampfbetonten Duell mit 2:1 durchsetzen und wichtige Zähler in der Regionalliga Bayern einfahren.

Die Spielvereinigung ging entschlossen in die Partie und versuchte das Spielgeschehen an sich zu reisen. Das gelang auch und so erspielte sich die U23 der Spielvereinigung gute Möglichkeiten. Doch Tim Bodenröder und Daniel Steininger konnten den Ball zunächst nicht im Tor unterbringen. Die Schweinfurter standen tief und versuchten über Konter erfolgreich zu sein. In der 25. Minute die erste Möglichkeit für die Gäste. Johannes Bechmann wurde frei gespielt und zog ab. Doch die Kugel rauschte knapp am Tor vorbei. Das Kleeblatt war jedoch weiter das spielbestimmende Team, der letzte Pass wollte aber noch nicht gelingen und so kam die Kleine-Elf nicht zwingend vor den Kasten der Gäste. In der 33. Minute dann der Treffer für die Unterfranken. Eine Hereingabe verwertete Kraus zum 0:1. Doch die Spielvereinigung zeigte die richtige Antwort, blieb bissig und konnte nur zwei Minuten später ausgleichen. Nach einem Freistoß der Spielvereinigung stand Benedikt Kirsch goldrichtig und drückte das Leder zum 1:1 über die Linie. Kurz vor der Pause dann fast die Führung für das Kleeblatt. Zlatko Tripic tankte sich durch die Abwehrreihen und zog ab. Doch der Schweinfurter Keeper machte sich lang und konnte den Ball noch abwehren.

Auch nach dem Seitenwechsel gab die Spielvereinigung den Ton an. In der 51. Minute hatte Maderer die Chance. Doch sein Schuss rauschte knapp über die Latte. Die Spielvereinigung war gerade in dieser Spielphase überlegen, die Schweinfurter konnten sich kaum mehr befreien, doch das Kleeblatt schaffte es zunächst nicht, die Führung zu erzielen. Es dauerte bis zur 78. Minute ehe das erlösende Tor für die U23 der Spielvereinigung fiel. Zlatko Tripic machte über die linke Außenbahn Dampf und wurde an der Grundlinie brutal gefoult. Dennoch brachte der Kleeblatt-Spieler den Ball mustergültig in die Box. Stefan Maderer war zur Stelle und drückte die Kugel mit dem Kopf zum 2:1 fürs Kleeblatt in die Maschen. Im Anschluss versuchten es die Gäste nochmals, aber die Spielvereinigung stemmte sich mit aller Macht dagegen und konnte die Führung über die Zeit bringen. Somit fuhr das „kleine Kleeblatt“ drei wichtige Punkte beim Heimspiel gegen den 1. FC Schweinfurt ein.

Johannes Rubner