Für die U23 der SpVgg Greuther Fürth stand am Samstagnachmittag das Heimspiel gegen den FC Augsburg II an. Das „kleine Kleeblatt“ fuhr dabei einen nie gefährdeten 4:0-Heimsieg ein.

Nach dem Erfolg gegen den FC Schweinfurt wollte die U23 der SpVgg Greuther Fürth auch gegen den FC Augsburg weiter punkten. Das Kleeblatt ging mit viel Selbstvertrauen in die Partie und drängte die Gäste gleich von Beginn an in die eigene Hälfte. So ergaben sich gleich zu Beginn gute Chancen für die Spielvereinigung. In der 7. Minute hatte Steininger die Führung bereits auf dem Fuß. Aus knapp 13 Metern zog er ab, doch Gelios im Tor der Gäste konnte parieren. Nur drei Minuten später die Führung fürs Kleeblatt. Tischler besorgte die Vorarbeit und machte Druck über die rechte Seite. Er brachte das Leder scharf nach innen und Bodenröder drückte die Kugel zum 1:0 über die Linie. Die Spielvereinigung ließ die Augsburger nicht zur Entfaltung kommen und stürmte munter in Richtung Gäste-Tor. Nach einer halben Stunde konnte das Kleeblatt erhöhen. Zhi-Gin Lam bekam auf der rechten Seite den Ball, zog mit viel Schwung ins Zentrum und zog an der Strafraumkante einfach ab. Das Leder flog am chancenlosen Augsburger Keeper ins linke obere Eck. Nur sieben Minuten später der dritte Treffer fürs Kleeblatt. Steininger wurde auf der rechten Seite auf die Reise geschickt. Der Stürmer ging in den Strafraum und knallte das Leder zum 3:0 links unten in die Maschen.

Nach dem Seitenwechsel war die Spielvereinigung weiterhin das bessere Team, auch wenn die Kleine-Elf weniger zwingende Torchancen herausspielen konnte, als noch im ersten Durchgang. Nach etwa einer Stunde Spielzeit hatte die SpVgg die nächste gute Möglichkeit noch einen drauf zu packen. Bodenröder setzte sich auf der rechten Außenbahn auf Höhe der Mittellinie gegen seinen Gegenspieler durch und trieb den Ball in Richtung Gehäuse. Etwa sieben Meter vor der Kiste zog er aus halbrechter Position ab. Doch das Leder rauschte knapp am linken Torpfosten vorbei ins Aus. In der 75. Minute kamen die Augsburger nochmals gefährlich vor das Tor von Kleeblatt-Keeper Leopold Zingerle. Nach einem Eckball köpfte Spies den Ball zurück in den Strafraum. Thiel zog ab, doch sein Schuss ging vorbei. Den Schlusspunkt setzte Benedikt Kirsch für die Spielvereinigung. Bajrami spielte den Ball zu Kirsch, der das Leder im Strafraum mit der Hacke über die Linie drückte und somit den 4:0-Endstand besiegelte.

Johannes Rubner