Für die U23 der SpVgg Greuther Fürth war es ein erfolgreicher Sonntag. Das Kleeblatt sicherte sich beim 3:1 in Amberg den dritten Sieg in Folge.

Mit zwei Siegen im Rücken fuhr die U23 der SpVgg Greuther Fürth mit viel Selbstbewusstsein zum FC Amberg. Die ersten Möglichkeiten des Spiels boten sich zwar zunächst den Gastgebern, doch die Standards waren am Ende zu harmlos, um Kleeblatt Keeper Leopold Zingerle ernsthaft in Bedrängnis zu bringen. In der 10. Minute hatte die Spielvereinigung die erste Chance. Doch Christian Held brachte den Ball freistehend vor Keeper Götz nicht unter Kontrolle. Im Gegenzug hatte das Kleeblatt Glück, denn der Schuss des Ambergers Christian Knorr krachte aus kurzer Distanz an den Pfosten. Im weiteren Verlauf entwickelte sich ein Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Daniel Steininger hatte nach einer knappen halben Stunde die Führung auf dem Fuß. Doch sein Schuss aus 18 Metern schrammte knapp am Gehäuse der Oberpfälzer vorbei ins Aus. So ging es mit einem torlosen Unentschieden in die Kabine.

Nach dem Seitenwechsel spielte sich das Geschehen mehr im Mittelfeld ab. Nach einer Stunde versuchte es Tobias Gressel fürs Kleeblatt mit einem Fernschuss. Doch Götz im Kasten der Gastgeber war zur Stelle. In der 62. Minute die Führung für die Amberger. Nach einem Foulspiel etwa 20 Meter vor dem Kasten der Fürther legte sich Thomas Schneider das Leder zurecht und versuchte es direkt. Der Ball wurde von der Mauer abgefälscht und landete unhaltbar für Zingerle im Netz. Doch das Kleeblatt steckte nicht auf und wollte nun erst recht das Spiel auf die eigene Seite ziehen. Keine zehn Minuten dauerte es bis zum Ausgleich. Bajrami schickte Daniel Steininger mit einem Traumpass auf die Reise und Letzterer brachte den Ball zum Ausgleich fürs Kleeblatt im Tor unter. Danach kamen nochmals die Amberger, doch die Spielvereinigung stand sicher und Leopold Zingerle klärte mit Glanzparaden. Knapp zehn Minuten vor Ende der Partie kombinierte sich die U23 der Spielvereinigung wieder in die Gefahrenzone. Maderer kam an die Kugel und zog ab. Sein Ball schlug zum 2:1 fürs Kleeblatt in den Maschen ein. Den Schlusspunkt setzte Jens Wartenfelser. Auch er zog ab und traf aus 16 Metern zum 3:1 für die Spielvereinigung. Kurz danach war Schluss und so holte das „kleine Kleeblatt“ zum dritten Mal in Folge einen „Dreier“.

Johannes Rubner