Auch beim Heimspiel gegen den FC Memmingen bleibt die U23 der SpVgg Greuther Fürth ungeschlagen. Die Kleine-Elf besiegte die Allgäuer mit 2:0.

Das Selbstvertrauen war der jungen Mannschaft der SpVgg Greuther Fürth anzumerken und so hatte das Kleeblatt auch die erste gute Möglichkeit des Spiels. Nach vier Minuten gab Johannes Golla den ersten Warnschuss ab. Doch der Schuss bereitete dem Memminger Keeper Gruber keine Probleme. Doch auch die Gäste spielten mit und so konnten sie sich gefährlich ins Sturmzentrum vorarbeiten. Aber in der Mitte war kein Abnehmer und so gab es keine Gefahr für Mark Flekken, der an diesem Samstag im Gehäuse der Spielvereinigung stand. Daniel Steininger hatte im Gegenzug die Chance die Weiß-Grünen in Führung zu bringen, doch auch sein Schuss rauschte am Kasten vorbei. In der 21. Minute machte er es besser. Nach einer klasse Vorarbeit von Gallo, der Steininger mit dem Außenrist auf die Reise schickte, ging der Stürmer von links in den Strafraum, zog ab und vom Innenpfosten prallte das Leder in die Maschen zum 1:0 fürs Kleeblatt. Vor der Halbzeit hatten die Gäste aus dem Allgäu nochmals Chancen, aber die Schüsse und Abnahmen von Andreas Mayer und Fabian Krogler gingen neben den Kasten und somit stand zur Pause die knappe Führung für die Spielvereinigung.

Nach dem Seitenwechsel verlor das Kleeblatt ein wenig die Ordnung und auch die Kontrolle des Spiels. Die Memminger versuchten die Spielvereinigung, immer mehr unter Druck zu setzen, aber die Abwehr um Routinier Björn Schlicke und U23-Spieler Christian Held hielt. Nach etwas mehr als einer Stunde konnte sich dann auch Mark Flekken auszeichnen. Mit einer klasse Flugeinlage parierte er den Schuss von Andreas Mayer. In der 67. Minute hatte Stefan Maderer die Chance, alles klar zu machen. Doch seinen Flachschuss parierte Gruber. In der Nachspielzeit fiel dann aber der entscheidende Treffer für die Kleeblatt-U23. Der eingewechselte Maurice Dilly kam nach einem Eckball der Gäste an den Ball, er ging in Richtung Tor und drückte das Leder zum 2:0-Endstand über die Linie.

Johannes Rubner