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Saison 1988/1989
22. Spieltag - Sa., 04.03.1989, 15:00 Uhr
SpVgg Fürth - FC Herzogenaurach
3:0 (2:0)
Das Punktspieljahr 1989 lässt sich für die SpVgg Fürth in der Fußball-Landesliga Mitte ausgezeichnet an. Zwar konnten die Ronhofer selbst bei ihrem 3:0-Arbeitssieg zu Hause gegen den FC Herzogenaurach nicht so recht überzeugen, dafür aber kam ihnen Spitzenreiter Plattling entgegen. Der Tabellenführer spielte gegen Passau lediglich unentschieden, und somit schrumpfte der Rückstand der Kleeblättler auf nur noch vier Punkte zusammen.
Die Leistung gegen Schlusslicht Herzogenaurach war allerdings wenig dazu angetan, den Spielern von Trainer Paul Hesselbach eine Meisterleistung zu bescheinigen.
Vor knapp über 900 Zuschauern waren gelungene Spielzüge äußerst rar, hinzu kam, als altbekannte Tatsache, die mangelnde Chancenauswertung. Alternativen boten sich Coach Hesselbach allerdings keine, da Hüttner und Kohler nicht eingesetzt werden konnten. Ohnehin saßen mit Dow und dem Polen Peda, die beide eingewechselt wurden, ohne überzeugen zu können, nur zwei Spieler auf der Kleeblattbank. Fürth trat also mit seinem letzten Aufgebot an.
Im ersten Punktspiel des Jahres merkte man den Platzherren die große Nervosität und Angst vor Fehlern an, schließlich konnte vorher keiner der Akteure sein eigenes Leistungsvermögen richtig einschätzen. Dadurch überwogen Langeweile und Krampf. Die Führung durch Zettl (31.) nach einer Kopfball-Stafette mit Hermann war dennoch verdient, da die Ronhofer vorher drei Torchancen hatten. Die beste bot sich Zettl schon nach zehn Sekunden, als ein FC-Verteidiger über den Ball trat und der Fürther freistehend am Tor vorbeizog.
Der Ausgleich lag in der 37. Minute in der Luft. Während die Fürther auf den Abseitspfiff warteten, lief Rammig auf das SpVgg-Tor zu. Wedel klärte im letzten Augenblick auf der Linie.
Die Vorentscheidung fiel in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit, als Schiedsrichter Demeter (Unterthürheim) die Dreiviertelstunde gleich um zweieinhalb Minuten verlängerte. Lunz zog bei einem Freistoß aus 23 Metern ab. Sein Schuss wurde unhaltbar zum 2:0-Pausenstand abgefälscht.
Den Endstand besorgte schließlich Ebner (69.). Es war einer der wenigen durchdachten Spielzüge. Gleich zwei Fürther ließen eine Neidhart-Flanke zu ihrem freistehenden Stürmer durch. Ebner, der in der 55. Minute das Leder aus fünf Metern noch über das Tor gelenkt hatte, konnte sich die Ecke aussuchen. In der Schlussphase beschränkten sich beide Teams darauf, das Resultat zu halten.
SpVgg Fürth: Kastner - Glintschert - Lunz, Pickel - Studtrucker, Neidhart, Wedel (65. Dow), Schöll, Hermann (81. Peda) - Ebner, Zettl - Trainer: Paul Hesselbach
FC Herzogenaurach: Braun - Drebinger - Hetzel, Dossler - Dummert, Holmeide, Bernreuther, Loos (81. Gebhardt), Ivkovic, Rammig (59. Nurettin) - Germir - Trainer: Franz Smuda
Tore: 1:0 Zettl (31.), 2:0 Lunz (45.), 3:0 Ebner (69.)
Schiedsrichter: Demeter (Unterthürheim)
Zuschauer: 930
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