Vor 250 Zuschauern im Dietmar-Hopp-Stadion Sinsheim verlor die Spielvereinigung mit 3-1 (3-1) gegen die TSG 1899 Hoffenheim.
Die Heimelf drückte vom Anstoß weg das Kleeblatt in die Defensive. In der 11. Minute ging die TSG, nach einem Fehler in Fürths Mittelfeld, durch Meris Skenderovic in Führung. Die Mannschaft von Trainer Julian Nagelsmann blieb weiter auf dem Gaspedal. Kurze Zeit später erhöhte Johannes Kölmel auf 2-0 (17.) für Hoffenheim. Das 3-0 (25.) erzielte Robert Janicki für seine Farben. Fürth kam mit dem ersten sehenswerten Angriff zum Anschlusstreffer. Über mehrere Stationen landete der Ball bei Johannes Pex, der das Spielgerät mustergültig auf Patrick Sontheimer durchsteckte. Dieser ließ sich die Chance nicht mehr nehmen und schoss zum 3-1 (31.) ein, was auch gleichzeitig den Halbzeitstand bedeutete.
Das Kleeblatt kam wie ausgewechselt aus der Kabine und gestaltete die Partie nun offen. David Raum setzte sich auf dem linken Flügel durch, doch seine Hereingabe verpasste Hannes Scherer in der Mitte nur knapp. Jetzt wirkte Fürth frischer und gewann in der Folgezeit immer mehr an Spielanteilen. Die beste Möglichkeit zum zweiten Treffer gab es in der 84. Minute. Der eingewechselte Alper Arslan brachte das Leder jedoch nicht zum mitgelaufenen David Raum, sonst hätte die Begegnung noch einmal spannend werden können. So blieb es letztlich beim verdienten Sieg für 1899 Hoffenheim.
Am Samstag, den 21.11. geht es für die A-Junioren gegen den FC Ingolstadt weiter. Die Begegnung findet im NLZ Sportzentrum Kleeblatt statt. Anstoß der Partie ist um 11 Uhr.
Trainer Janos Radoki: „Wir haben die erste Halbzeit verschlafen und taktisch zu unflexibel agiert. Durch Fehler im Spielaufbau haben wir Hoffenheim zum Toreschiessen eingeladen. In der zweiten Hälfte war eine deutliche Leistungssteigerung zu erkennen. Leider ohne die notwendige Durchschlagskraft im letzten Drittel.“

Arthur Tremmel