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Saison 1988/1989
35. Spieltag - Fr., 26.05.1989, 19:00 Uhr
TSV Kareth-Lappersdorf - SpVgg Fürth
2:4 (1:1)

Einen Spieltag vor Saisonende hat sich die SpVgg Fürth in der Landesliga Mitte die Chance auf den zweiten Tabellenplatz, der zur Aufstiegsrunde in die Bayernliga berechtigt, gewahrt. 4:2 gewannen die Ronhofer gestern ihr letztes Auswärtsspiel beim Absteiger TSV Kareth-Lappersdorf. Nachdem auch Passau gewonnen hat, hält das Kopf-an-Kopf-Rennen beider Teams noch an. Gewinnen beide Teams zum Saisonende - Fürth gegen Südwest und Passau bei Post/Süd Regensburg -, so wird ein Entscheidungsspiel um den zweiten Platz nötig sein.
Besiegelt wurde die Niederlage der Karether Fußballer durch einen Fürther Doppelschlag in der 64. und 65. Minute zum 3:1, dem die Gastgeber nur zwei Treffer von Wolfgang Zeilhofer (26.) und Höfler (70.) entgegenzusetzen hatten.
„Wir wollten es den Fürthern hier so schwer wie möglich machen; ich glaube, das haben wir geschafft", resümierte Kareths Trainer Gerhard Nestler nach dem Spiel. Ärgerlich sei nur, dass die vier Gegentore sämtlich durch individuelle Fehler gefallen seien. Trotzdem habe aber zumindest die Moral in der Mannschaft gestimmt. Sichtlich unzufrieden zeigte sich dagegen der Fürther Coach Paul Hesselbach nach der Begegnung gegen den bisherigen „Angstgegner" Kareth-Lappersdorf. „Das einzig Positive an diesem Spiel ist, dass wir uns eine günstige Ausgangsposition für das letzte Saisonspiel gesichert haben", erklärte Hesselbach.
Die Gäste aus Fürth hatten die Nestler-Schützlinge in den ersten Minuten mit einem fulminanten Angriffswirbel in die Defensive gedrängt. So war es auch kein Wunder, dass die Weiß-Grünen bereits in der achten Minute nach einem Fehlpass im Lappersdorfer Mittelfeld durch den allein vor Torwart Büglmeier auftauchenden Zettl in Führung gingen. Als die Fürther ihrem hohen Anfangstempo Tribut zollen mussten und einen Gang zurückschalteten, gelang Wolfgang Zeilhofer nach einer Höfler-Flanke der Ausgleich (26.).
Nach erneut starkem Beginn der Fürther in der zweiten Hälfte flachte das Spiel jedoch mehr und mehr ab, bevor Wolfgang Zeilhofer in der 64. Minute eine Herrmann-Flanke ins eigene Tor köpfte und die Gäste damit wieder auf die Siegerstraße brachte. Der Schock dieses Gegentreffers schien die Gastgeber zu lahmen, denn bereits eine Minute später marschierte Gästespieler Pickel unbedrängt von der Mittellinie bis in den Karether Strafraum und schoss unhaltbar ins rechte Ecke ein.
Als die Fürther nach diesem vorentscheidenden Doppelschlag wieder deutlich zurücksteckten, setzte sich Höfler in der 70. Minute am gegnerischen Strafraum durch und verkürzte mit einem unhaltbaren Flachschuss den Rückstand. Nach zahlreichen Chancen auf beiden Seiten in der Schlussphase dieses insgesamt nur durchschnittlichen Landesliga-Duells nutzte der Fürther Schöll in der 85. Minute eine Unsicherheit in der Karether Abwehr und setzte mit dem 4:2 den Schlusspunkt unter diese Begegnung.
 

TSV Kareth-Lappersdorf: Büglmeier - Korneck - Graf, Frimberger - Heinrich (80. Faber), W. Zeilhofer, Höfler, Altmann, Weiß, Amann (80. Eibl) - Rösl - Trainer: Gerhard Nestler
SpVgg Fürth: Siebenkaess - Studtrucker - Hütter (86. Wedel), Lunz - Pickel, Sendner (58. Hüttner), Schöll, - Neidhart, Hermann - Ebner, Zettl - Trainer: Paul Hesselbach
Tore: 0:1 Zettl (8.), 1:1 W. Zeilhofer (26.), 1:2 W. Zeilhofer (64., Eigentor), 1:3 Pickel (65.), 2:3 Höfler (70.), 2:4 Schöll (85.)
Schiedsrichter: Köhler (Bindlach)
Zuschauer: 100
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