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Saison 1988/1989
36. Spieltag - Sa., 03.06.1989, 15:00 Uhr
SpVgg Fürth - TSV Südwest Nürnberg
2:1 (1:0)
Die SpVgg Fürth hat in der Landesliga Mitte ihr Soll erfüllt. Mit dem 2:1-Sieg im letzten Saisonspiel gegen Absteiger TSV Südwest Nürnberg wurde vor knapp 900 Zuschauern ein Entscheidungsspiel am Dienstag (19 Uhr) in Kareth-Lappersdorf gegen den FC Passau erzwungen. Die Niederbayern setzten sich 5:1 bei Post/Süd Regensburg durch und liegen somit nach Ende der Saison punktgleich mit dem Kleeblatt.
Eine gewaltige Nervenanspannung, die sich selbst nach dem Schlusspfiff bei den Verantwortlichen nicht gelegt hat, war den Ronhofern anzumerken. Mit großem Elan ging das Team an die Aufgabe heran. Die Mannschaft hatte genügend Möglichkeiten, um schon zur Pause mit drei oder gar vier Toren zu führen. Während die Fans mit einem Transparent „Danke Paul" Trainer Hesselbach verabschiedeten, lief die Elf zu einer Form auf, die in der vergangenen Saison nur selten zu sehen war.
Das Spielfeld war eine Einbahnstraße. Dabei waren die Fans auf der Tribüne so rührig wie selten zuvor. Vor dem 1:0 traf zum Beispiel Ebner (6.) nur den Pfosten und zielte Zettl freistehend neben das Tor (7.).
In der 22. Minute fiel schließlich das 1:0. Ebner köpfte nach einer Vorlage von Hermann, der immer im Brennpunkt des Geschehens zu finden war, ein. Die Chancen häuften sich, auch wenn den Platzherren anzumerken war, dass Ballsicherung im Vordergrund stand. Einen Neidhart-Aufsetzer klärte Torwart Mösle nur mit Mühe (28.). Vier Minuten später setzte der gleiche Spieler eine Flanke an die Latte. Bis zur Pause blieb es bei der knappen Führung, die eigentlich mit weiteren Treffern hätte untermauert werden müssen.
Auch in der zweiten Halbzeit blieb es bei der klaren Fürther Überlegenheit. Es dauerte aber bis zur 77. Spielminute, bis das 2:0 fiel. Hüttner, der wenige Minuten zuvor eingewechselt worden war, wurde im Strafraum gefoult. Wiederum Ebner verwandelte den Strafstoß zum vorentscheidenden 2:0. Endlich war der zweite Treffer der Begegnung gefallen.
In der 82. Minute - mittlerweile war der Zwischenstand von 5:1 im Spiel bei Post/Süd Regensburg für den FC Passau bekannt - verkürzte Salas per Kopfball völlig freistehend auf 2:1. In der Schlussphase zitterten die Zuschauer noch um den doppelten Punktgewinn, doch es blieb bei diesem Ergebnis.
Am Dienstag (19 Uhr) geht es für die Ronhofer in Kareth-Lappersdorf im Entscheidungsspiel um Platz zwei gegen Passau um alles oder nichts. Nur der Sieger aus dieser Begegnung hat die Chance, über die Relegation den Aufstieg in die Bayernliga zu schaffen. Die Kleeblättler müssen sich gegenüber der Partie gegen Südwest um einiges steigern, sich vor allem auf mannschaftliche Geschlossenheit besinnen. Die Einstellung der Elf stimmt, es geht lediglich darum, die kämpferische Einstellung in spielerische Mittel umzusetzen.
 
SpVgg Fürth: Kastner - Studtrucker - Lunz, Hütter - Neidhart (72. Hüttner), Schöll, Sendner, Pickel, Hermann - Zettl, Ebner - Trainer: Paul Hesselbach
TSV Südwest Nürnberg: Mösle - Bächlein - Slavik, Thieme - Streitmatter (64. Redrupp), Paul, Klement, Hofmann, Echtler, Salas - Selch (46. Vartanoglu) - Trainer: Ewald Schäffner
Tore: 1:0 Ebner (22.), 2:0 Ebner (77., Foulelfmeter), 2:1 Salas (82.)
Schiedsrichter: Senzel (Marxheim)
Zuschauer: 900
Zeitstrafen (Gast): Echtler (64.)
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