Saison 1998/1999 |
4. Spieltag - So., 16.08.1998, 15:00 Uhr
|
|
SpVgg Greuther Fürth - Rot-Weiß Oberhausen 1:1 (0:1) |
|
Der Oberhausener Achim Weber beendete nach insgesamt 286 Spielminuten die Oberhausener Torflaute mit dem Führungstreffer in der 16. Minute. Nachdem sein Teamkollege Jürgen Luginger in der 57. Minute wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte gesehen hatte, kam die SpVgg durch den Arie van Lent zum 1:1-Ausgleich (66.). Die große Siegchance verpasste Frank Türr (72.), der per Foulelfmeter an RWO-Keeper Oliver Adler scheiterte. Im Nachschuss wurde Carsten Klee nochmals im Strafraum gefoult, aber der überforderte Schiedsrichter gab diesmal keinen Strafstoß. Zum Elfmeter kam es, als Frank Türr von Joachim Hopp festgehalten wurde und zu Boden ging. Nach dem verschossenen Elfmeter wurde er somit zur tragischen Figur des Spieles, denn in der 64. Minute traf Türr nach einem Zuspiel von Reichel bereits einmal ins Tor. Unverständlicherweise hatte der Linienrichter eine Abseitsstellung erkannt, die auf den Fernsehaufnahmen als grobe Fehlentscheidung zu erkennen war.
|
SpVgg Greuther Fürth: |
Reichold - Skarabela (84. Möckel) - Schmidt, Radoki - Schierenbeck (26. Hassa), Felgenhauer, Reichel, Azzouzi (69. Anders) - Klee, van Lent, Türr - Trainer: Benno Möhlmann |
Rot-Weiß Oberhausen: |
Adler - Ciuca - Hopp, Scheinhardt, Arens (72. Quallo) - Luginger, Pröpper, Lipinski, Judt - Weber (87. Basic), Agoye (77. Toborg) - Trainer: Gerd vom Bruch |
Tore: |
0:1 Weber (15.), 1:1 van Lent (66.) |
Schiedsrichter: |
Weiner (Ottenstein) |
Zuschauer: |
5200 |
Gelbe Karten: |
Azzouzi, Klee, Schmidt, Radoki |
Gelbe Karten (Gast): |
Ciuca, Weber, Pröpper, Toborg |
Gelb-Rote Karten (Gast): |
Luginger (57.) |
Besondere Vorkommnisse: |
Adler hält Foulelfmeter von Türr (72.) |