Die SpVgg diesmal mit Azzouzi (für Anders) und Türr (für Dürr), der wieder genesene Probst kehrte als Manndecker zurück (für Engibarov). Fürth trotz der Umstellungen im Stil der vergangenen Wochen: Enorme Mängel im Spiel ohne Ball, auch der ansonsten agile Flügelflitzer Weigl konnte seinen Gegner Zernicke kaum einmal abschütteln. Folglich blickte der jeweils Ballführende auf der Suche nach Anspielstationen meist ratlos in die Runde. Im Sturm war Milan Kerbr noch am Beweglichsten, konnte aber keine entscheidende Chance herausholen. Die beste Gelegenheit nutzte Jochen Weigl nicht, als er noch einem schönen Sololauf durch die Fortunen-Abwehr unnötigerweise noch mal quer zu Frank Türr passte. Einen Abpraller des Torwarts hätte Kerbr vielleicht bei einem direkten Schuss verwerten können. Dank Günther Reichold wurden auch wieder die letzten Minuten ohne Gegentor verbracht, denn hier Fallen ja meistens noch die Tore, die zu einem Punktverlust führen. Ärgerlich sind die beiden fünften gelben Karten für Max Eberl und Rachid Azzouzi, die vom schwach leitenden FIFA-Schiedsrichter gezogen wurden.
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