Spiel Nummer acht in Folge ohne Niederlage ist perfekt! Am 26. Spieltag holt sich die SpVgg Greuther Fürth beim 1. FC Heidenheim den ersten Auswärtssieg der Rückrunde und bleibt weiter ungeschlagen. Robert Zulj brachte das Kleeblatt in Halbzeit eins in Führung. Nach der Pause machten die Gastgeber viel Druck und kamen zu vielen guten Chancen. Aber dann vollendete Zulj einen gut gespielten Angriff zum 2:0 und schnürte seinen Doppelpack.

8. Spielminute: Freistoß Fürth nach einem Foul an Zulj gut 35 Meter vor dem Kasten. Der kam stark! Gießelmann probierts direkt und der hätte genau in den Winkel gepasst. Müller kriegt gerade noch so die Fingerspitzen ran. Kann man mal so machen.

19. Spielminute: Megyeri ist da! Schnatterer verlängert einen Pass in die Spitze und dann war Titsch-Rivero durch. Aber Megyeri kommt aus seinem Kasten und ist den berühmten Tick schneller am Ball und kann klären.

21. Spielminute: Tor fürs Kleeblatt! Schnell gekontert von der Spielvereinigung. Berisha kriegt den Ball auf dem linken Flügel. Bringt ihn flach in die Mitte. Am ersten Pfosten lässt Narey durch und dann steht Robert Zulj genau richtig und völlig frei. Der Österreicher braucht die Kugel nur noch zur 1:0-Führung über die Linie drücken! 

25. Spielminute: Narey mit dem 2:0 auf dem Fuß! Wieder gings schnell über links. Gießelmann steckt auf Berisha durch. Der schaut kurz und sieht Narey in der Mitte. Der Ball kommt halbhoch und Narey hat viel Platz. Er nimmt die Kugel direkt und dann rutscht sie ihm aber über den Schlappen. Schade!

36. Spielminute: Kurz durchatmen beim Kleeblatt. Schnatterer war über links durch und bringt die Flanke. Er zieht den Ball scharf in den Strafraum, Kleindienst war eingelaufen und wäre ziemlich frei gewesen. Aber einen Schritt kommt der FCH-Angreifer zu spät.

43. Spielminute: Freistoß für den FCH an der linken Außenlinie. Megyeri mit einer Faust! Feick bringt den Ball hoch in den Strafraum, Megyeri ist aber da und faustet die Kugel weg. Einwurf FCH.

44. Spielminute: Und dann wirds gleich nochmal gefährlich. Schnatterer kann die Flanke aus dem rechten Halbfeld bringen. Am zweiten Pfosten lauerte Verhoeck. Megyeri kommt mit der Faust nicht mehr ganz ran, verwirrt aber zumindest Verhoek, sodass der den Ball nicht mehr trifft und er ins Aus geht.

51. Spielminute: Starke Parade von Megyeri! Schnatterer zieht von der linken Seite in die Mitte und hält aus 18 Metern drauf. Der war platziert ins linke obere Eck, aber Megyeri klärt mit beiden Fäusten zur Ecke.

54. Spielminute: Skarke setzt sich rechts durch, bringt die Flanke und dann steht Titsch-Rivero zu frei am Elfmeterpunkt. Zum Glück nimmt er den nicht direkt, sondern stoppt ihn sich nicht optimal runter, sodass Franke in letzter Sekunde klären kann.

55. Spielminute: Gleich die nächste gefährliche Situation. Diesmal kommt die Flanke von der linken Seite. Megyeri wieder mit einer Faust zur Stelle.

59. Spielminute: Gießelmann aus der zweiten Reihe. Bekommt da von den Heidenheimern ein bisschen Platz und nutzt den mal für einen Antritt in Richtung Tor. Aus 20 Metern zieht er ab, aber der ging rechts vorbei.

63. Spielminute: Knapper gings nicht mehr! Fast der Ausgleich. Schnatterer bringt den Ball von rechts von der Grundlinie hoch rein. Megyeri kommt nicht ran und hinter ihm stand Kleindienst bereit. Der hätte nur noch einnicken müssen, aber Rapp war zur Stelle und kratzt die Kugel vor Kleindienst noch von der Linie.

64. Spielminute: Nach dem Eckball gleich die nächste Möglichkeit. Schnatterer kriegt den Ball an der Strafraumgrenze. Sein Schuss knapp drüber.

68. Spielminute: Ja! Sowas ist dann wohl das berühmte Tor aus dem Nichts! 2:0 fürs Kleeblatt! Rapp spielt Dursun in der Mitte an. Der legt raus auf Narey und der bringt den Ball perfekt vor die Abwehr. Zulj stand dann in der Mitte wieder viel zu frei und schiebt Müller die Kugel durch die Hosenträger.

78. Spielminute: Freistoß Heidenheim. 25 Meter zum Tor, zentrale Position. Gut gehalten! Schnatterer zieht den Ball über die Mauer aufs linke Eck. Megyeri taucht ab und lenkt die Kugel um den Pfosten.

Daniela Balda