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Saison 2016/2017
3. Spieltag - Sa., 24.09.2016, 13:15 Uhr
FFC Wacker München - SpVgg Greuther Fürth
2:1 (1:0)
In einer packenden Partie, in der beide Mannschaften mehrere gute Torchancen hatten, setzte sich der Bundesliga-Absteiger letztlich etwas überraschend und knapp mit 2:1 (1:0) durch.
Die Gastgeberinnen waren von Anfang an etwas wacher, die SpVgg aber überstand diese Phase unbeschadet und fand nach etwa zehn Minuten besser in die Partie. Jubeln aber konnten zunächst die Münchnerinnen. Nach 23 Minuten hatten sie einen Freistoß zugesprochen bekommen und Anna Gutzmiedl flankte das Spielgerät in den Strafraum. Dort schraubte sich Etike Selmani in die Höhe, die den Ball mit dem Kopf in die Fürther Maschen lenken konnte. Staunen beim Münchner Anhang, die ihrem Team wohl kein Kopfballtor gegen die hochgewachsenen Fürther Abwehrspielerinnen zugetraut hätten.
Die SpVgg berappelte sich schnell wieder und drängte auf den Ausgleich. Zunächst versuchte es die Münz-Elf mit einem Freistoß, der knapp über den Querbalken strich (37.). Nach einer Ecke war es dann Michelle Schirmer, die den Ausgleich auf dem Fuß hatte. Alleine vor Torhüterin Stefanie Karamatic hob sie den Ball über die Keeperin, aber leider auch über das Tor (42.), so dass es mit dem Rückstand in die Kabinen ging.
Nach dem Seitenwechsel wurde es ein spannendes Spiel mit Offensivaktionen auf beiden Seiten. Hin und her wechselte das Angriffsgeschehen auf dem Rasen, doch meistens hatten die Abwehrreihen ihre Arbeit gut gemacht. Fürth prüfte Karamatic erst in der 51. Minute wieder ernsthaft, den Schuss aber konnte die Keeperin abwehren.
Elf Minuten später war Karamatic dann chancenlos. Katharina Kupfer war von halblinks in den Strafraum gezogen und feuerte die Kugel unhaltbar ins Tor (62.). Die Freude über den Ausgleich währte jedoch nicht lange, denn nur zwei Zeigerumdrehungen später hatte Magdalena Strötz per Fernschuss den alten Abstand wieder hergestellt.
Das Kleeblatt gab sich nicht auf und hätte drei Minuten darauf fast wieder ausgeglichen, doch nach einem Eckball klärte eine Abwehrspielerin für ihre Keeperin auf der Linie. Die größte Chance hatte dann wieder Strötz, die sich vom Elfmeterpunkt aus probieren durfte. Julia Funck im Fürther Tor aber zeigte eine hervorragende Reaktion und parierte nicht nur den Strafstoß, sondern auch noch den folgenden Nachschuss. Und noch einmal konnte sich die Keeperin auszeichnen, als sie – erneut gegen Magdalena Strötz – bei einem Schuss eine Parade hinlegte.
Leider half die starke Leistung der Torhüterin am Ende nicht mehr, noch wenigstens einen Punkt mitzunehmen. Trainer Peter Münz ging nach dem Spiel hart mit seiner Mannschaft ins Gericht: „Wir haben so ziemlich alles falsch gemacht, was man falsch machen kann. Wir haben schlechtes Zweikampfverhalten gezeigt, unsere Chancen nicht gemacht und waren zu ängstlich. Mit einem Wort: Katastrophe!“

Andreas Goldmann

FFC Wacker München: Karamatic – Gutsmiedl, Stöwer-Zapata, Strötz, Nicol, Mushica, Selmani, Vieler (57. Sistermann), Ellbrunner, Roll, John - Trainer: Susanne Hufnagel
SpVgg Greuther Fürth: Funck – Schramm, A. Kupfer, Schirmer, Auer (17. Leuthard), Ertingshausen, Treuheit, C. Diebold, K. Kupfer, Peter (71. Fink), Gumbrecht - Trainer: Peter Münz
Tore: 1:0 Selmani (21.), 1:1 K. Kupfer (61.), 2:1 Strötz (63.)
Schiedsrichter: Patrizia Egner
Zuschauer: 50
Gelbe Karten: Mushica, Selmani
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