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Saison 2016/2017
13. Spieltag - So., 23.04.2017, 13:00 Uhr
Schwaben Augsburg - SpVgg Greuther Fürth
3:3 (3:2)

Ein schweres Stück Arbeit war die Partie beim TSV Schwaben Augsburg, in der die Juniorinnen der SpVgg Greuther Fürth schließlich mit einem Punkt zufrieden sein mussten. Da aber auch Wacker München nicht gewinnen konnte, blieb der Vorsprung auf die Verfolger bei sechs Punkten.

„Wir haben die ersten fünfzehn Minuten gepennt“, begann Co-Trainer Evangelos Tsekos sein Spielfazit und damit war das Dilemma des Spiels auch schon erklärt, denn diese Phase nutzten die Gastgeberinnen, um durch Carla Ritz und Annalena Knöferl in Führung zu gehen. Erst danach fand die Spielvereinigung in die Partie und konnte sich dafür auch belohnen. Katharina Kupfer – die Toptorjägerin im Team von Peter Münz – brachte ihre Mannschaft nach einem schönen Spielzug in der 17. Minute wieder heran.

Allerdings sollte die Freude darüber schon bald wieder einen Dämpfer erhalten, denn Marie Dieckmann stellte (24.) den alten Abstand wieder her, als sie nach einer schlecht verteidigten Ecke zum 3:1 einschoss. Das Kleeblatt aber war nun auf dem Platz angekommen und wieder beantworteten die Fürtherinnen dieses Tor. Michelle Schirmer stellte ihre Qualitäten unter Beweis und erzielte den erneuten Anschlusstreffer (26.).

Augsburg spielte recht nicklig, viele kleine Fouls und nervige Körperpräsenz machten der SpVgg das Leben schwer. Lena Franke nahm sich diesen nervenaufreibenden Spielstil so zu Herzen, dass Schiedsrichter Oberhauser sie kurz vor der Pause zur Kühlung des Gemütes auf Zeit vom Platz stellte.

Der zweite Durchgang lief etwa zehn Minuten, als der Ausgleich nah war. Katharina Kupfer war in den Augsburger Strafraum eingedrungen und zu Fall gebracht worden. Klarer Elfmeter, den der Schiedsrichter allerdings nicht gab. Das 3:3 aber lag in der Luft. Bei konsequenterer Chancenverwertung hätte das Kleeblatt vielleicht sogar schon in Führung liegen können. So aber war es der zweite Treffer von Katharina Kupfer, der dann erst einmal den Ausgleich bedeutete.

„Ein Sieg wäre möglich gewesen“, meinte Tsekos, der dennoch mit dem Punkt zufrieden war, denn auch er hatte den Konter der Augsburger in der letzten Minute gesehen, als Julia Funck ihr ganzes Können aufbieten musste, um ihre Mannschaft vor einer Niederlage zu bewahren.

Andreas Goldmann

Schwaben Augsburg: Uhl – Fischer, Knopp, Eder (55. Mecit), Ritz, Spiess (71. Seiler), Heigenhauser, Dieckmann, Koppold, Knöferl, Schweiger - Trainer: Günter Beyrle
SpVgg Greuther Fürth: Funck – Bauer, A. Kupfer, Schirmer, Heinikel (75. Wahl), Franke, Auer, Treuheit, Lüke (46. Leuthard), K. Kupfer, Gumbrecht (62. Scharold) - Trainer: Peter Münz
Tore: 1:0 Ritz (11.), 2:0 Knöferl (14.), 2:1 K. Kupfer (17.), 3:1 Dieckmann (24.), 3:2 Schirmer (26.), 3:3 K. Kupfer (68.)
Schiedsrichter: August Oberhauser
Zuschauer: 50
Gelbe Karten: Mecit
Gelbe Karten (Gast): A. Kupfer
Zeitstrafen (Gast): Franke
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