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Saison 2016/2017
8. Spieltag - Sa., 08.10.2016, 15:30 Uhr
SpVgg Greuther Fürth II - SV Segringen
5:1 (1:0)
Gegen den SV Segringen gelang der SpVgg Greuther Fürth endlich der erste Heimsieg in der laufenden BOL-Saison. Trotz einiger personeller Ausfälle gelang der Mannschaft von Trainer Christoph Birkmann damit die Wiedergutmachung für die doch eher schwache Vorstellung beim FV Obereichstätt. Von Anfang
 
Von Anfang an setzte die SpVgg die Gäste aus Segringen unter Druck und es dauerte auch nicht lange, bis erste zählbare Ergebnisse zu sehen waren. Es waren gerade einmal acht Minuten gespielt, da hatte Alicia Kohl Lena Bieber mit einem schönen Pass bedient. Bieber ließ erst eine Gegenspielerin stehen und schob dann an der Torhüterin vorbei ein.
Weiter war es das Kleeblatt, das das Spiel machte und zu weiteren Gelegenheiten kam. Zunächst scheiterte Amelie Striegel freistehend an Torhüterin Natalia Bößendörfer, dann konnte eine Verteidigerin gerade noch vor Berfin Gün klären, die sonst keine Mühen gehabt hätte, zu erhöhen.
Langsam kamen aber auch die Gäste in die Partie und auch zu ersten eigenen Möglichkeiten. Melisa Begovic, die wegen der Verletzungsausfälle in der Abwehr aushelfen musste, machte aber eine gute Figur und konnte einen Angriff nach dem anderen stoppen.
Nur selten kam der SV Segringen tatsächlich zum Abschluss, einmal aber musste dann doch Lilika Tsekos für die bereits geschlagene Torhüterin Janina Leipold auf der Linie klären. Auch auf der anderen Seite lief es nicht erfolgreicher. Hier war es erneut Berfin Gün, die im letzten Moment noch gestört werden konnte. So ging es mit der 1:0-Führung in die Kabine.
Kaum wieder auf dem Feld, legte die SpVgg los wie Blücher. Unmittelbar nach dem Anstoß konnte Segringen in höchster Not nur zur Ecke klären. Diese brachte Lena Bieber scharf herein. Die Segringer Spielführerin Lisa Klefenz stieg zum Kopfball hoch, doch anstatt zu klären, lenkte sie die Kugel in das eigene Tor (47.).
Die Vorentscheidung fiel nur sieben Minuten später. Jovana Sremcevic, zur Pause für Melissa Hemme eingewechselt, legte hinaus auf Nadine Lang. Diese spielte ihre größte Stärke aus: ihre Geschwindigkeit. Blitzschnell enteilte sie ihrer Gegenspielerin und ging auf das Tor zu. Eiskalt ließ sie Bößendörfer keine Chance und es stand 3:0 (54.).
Der Gegner gab jedoch nicht auf und kam durch Lisa Klefenz, die diesmal das richtige Tor traf, noch einmal heran. Ihr platzierter Schuss in den linken Winkel war für Leipold nicht zu erreichen gewesen und so wurde – weil kurz vor dem Klefenz-Tor Lang eine gute Chance hatte liegenlassen – die Partie noch einmal offener.
Allerdings ließ sich die SpVgg nicht aus der Ruhe bringen und war weiter spielbestimmend. Zwei gute Chancen hatten Amelie Striegel und Lena Bieber, die allerdings beide vergaben. Erst in der 71. Spielminute gelang es Striegel endgültig die Entscheidung zu erzielen. Nach Zuspiel von Nadine Lang vollendete Striegel zum 4:1.
Der Gast setzte nun alles auf eine Karte und versuchte noch einmal heran zu kommen. Die stabile Fürther Abwehrreihe machte aber weiterhin einen guten Job und da die wenigen Abschlüsse zu ungenau waren, konnte Segringen nicht mehr für wirkliche Spannung sorgen. Binnen kürzester Zeit scheiterten dann Kirsten Ipolt und Jovana Sremcevic an Latte und Torhüterin. Die für Striegel eingewechselte Esmeralda Ramadanov machte es dann aber besser. Sie machte mit ihrem Jokertor, flach und hart an Bößendörfer vorbei, den Sack endgültig zu (85.).
Luisa Härtl hatte noch etwas Gesprächsbedarf und sah dafür die gelbe Karte. Dies ist deshalb erwähnenswert, da es wieder Härtl war, die nach einem Zweikampf mit Melisa Begovic noch einmal unmotiviert und unnötig nachtrat. Schiedsrichterin Volkert hatte dies gesehen und zeigte Härtl in der Schlussminute die Ampelkarte.
„Ich glaube es ist uns ganz gut gelungen, die Niederlage im letzten Spiel wieder gut zu machen.“, so Trainer Birkmann. „Wir sind als verdiente Sieger vom Feld gegangen. Außerdem war es schön, dass wir die verletzungsbedingen Ausfälle so gut kompensieren konnten. Das zeigt, wie ausgeglichen unser Kader ist und wie eng das Leistungsniveau ist.“

Andreas Goldmann

SpVgg Greuther Fürth: Leipold – Carosella, Hemme (46. Sremcevic), Gün, Kohl, Striegel (78. Ramadanov), N. Lang, Tsekos (78. M. Schwabe), Begovic, Ipolt, Bieber - Trainer: Christoph Birkmann
SV Segringen: Bößendörfer – Schneider (51. Kowalzik), Danowski, Stirner, Rösch (46. Lechler), Maric, Engelhardt, Klefenz, Härtl, Liebenstein, Muschler - Trainer: Michael Labuschewski
Tore: 1:0 Bieber (8.), 2:0 Klefenz (47., Eigentor), 3:0 N. Lang (54.), 3:1 Klefenz (59.), 4:1 Striegel (69.), 5:1 Ramadanov (85.)
Schiedsrichter: Melissa Volkert
Zuschauer: 50
Gelbe Karten: Bieber
Gelb-Rote Karten (Gast): Härtl (90.)
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