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Saison 2016/2017
Relegationsspiel - Sa., 10.06.2017, 14:00 Uhr
SpVgg Greuther Fürth - Karlsruher SC
0:2 (0:1)
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„Die Aufstiegschancen gehen gegen Null.“, sagte Peter Münz nach der 0:2 (0:1) Niederlage seiner U17 gegen den Karlsruher SC. Nun muss schon ein mittleres Fußballwunder her, damit das Kleeblatt noch aufsteigen könnte.

Das Spiel hatte kaum begonnen, da lag die SpVgg schon zurück. Pia Nagel nutzte einen Fehler in der Fürther Hintermannschaft eiskalt aus und vollstreckte bereits in der ersten Minute zum 0:1. Die Fürtherinnen aber ließen sich dadurch zunächst nicht beeindrucken und zogen trotz des Rückstandes ihr Spiel auf. Schnell erspielten sie sich auch Möglichkeiten. Torjägerin Katharina Kupfer hatte sich durchgesetzt und abgeschlossen, traf aber nur den Pfosten des Karlsruher Tores.

Wenig später war es Namensvetterin Katharina Auer, die ebenfalls nur das Gestänge traf, anstatt den inzwischen längst verdienten Ausgleich erzielen zu können. Die SpVgg war am Drücker und die Gäste aus Baden fanden in dieser Phase des Spieles gar nicht statt. Erst gegen Ende der ersten Hälfte zeigten sich die Karlsruherinnen wieder aktiv und fanden auch wieder besser in die Partie. Vor der Pause tat sich jedoch auf beiden Seiten nichts mehr, so dass es mit dem 0:1 in die Kabinen ging.

Nach Wiederanstoß war der KSC wieder auf Augenhöhe. Es war eine gute Stunde gespielt, da nutzte Pia Nagel erneut eine Möglichkeit und erhöhte auf 0:2 (62.). Nun wurde es eng für die Fürtherinnen, die sich aber noch lange nicht geschlagen geben wollten. Sie erspielten sich wieder eine Überlegenheit, kamen aber nur noch selten gefährlich vor das gegnerische Tor. Die größte Möglichkeit hatte Sarah Leuthard, die einen Freistoß zum dritten Mal ans Aluminium setzte, diesmal war es der Querbalken.

Beinahe hätte Karlsruhe noch höher gewonnen, denn nach einer Aktion im Fürther Strafraum hatte Schiedsrichterin Wiebke Schneider ein Foul der Fürther Torhüterin Julia Funck gesehen. Damit waren viele der 235 Zuschauer nicht einverstanden. Allerdings änderte sich nichts an der strittigen Entscheidung und so gab es Strafstoß für Karlsruhe. Julia Funck, die sich in diesem Spiel schon mehrfach hatte auszeichnen können, zeigte auch in dieser Situation ihre Klasse und hielt den Elfmeter.

Am Ergebnis aber änderte sich nichts mehr. Mit diesem 0:2 hat es die Spielvereinigung wohl einmal mehr versäumt, in die Bundesliga aufzusteigen. „Das frühe Tor hat uns das Genick gebrochen,“ hielt Peter Münz – sichtlich niedergeschlagen – fest, „und dann hat uns das nötige Glück im Abschluss gefehlt.“

Die Chancen auf den Aufstieg sind – wie eingangs erwähnt – nur noch theoretischer Natur. Der Karlsruher SC müsste nun sein Heimspiel gegen Hessen Wetzlar mit mindestens 2:0 gewinnen. Der Haken: Karlsruhe steht mit dem Sieg über Fürth bereits als Aufsteiger fest und so bleibt abzuwarten, wie hoch die Motivation der Badener sein wird. Am Donnerstag wissen wir Bescheid – bis dahin hilft es Daumen zu drücken und auf das Wunder zu hoffen.

Andreas Goldmann

SpVgg Greuther Fürth: Funck – Bauer, Lüke (41. Gumbrecht), Schramm, A. Kupfer, Schirmer, Franke (52. Leuthard), Auer, Treuheit, K. Kupfer, Peter (73. Ertingshausen) - Trainer: Peter Münz
Karlsruher SC: Wiesiolek – Forchel (25. L. Zeitz), Spychalski, Kovacevic, Paschen, Jäck, Hartmann (69. Goß), Diefenbacher (80. Sundararajah), Leimenstoll, M. Zeitz (59. Amann), Nagel
Tore: 0:1 Nagel (1.), 0:2 Nagel (62.)
Schiedsrichter: Wiebke Schneider
Zuschauer: 235
Gelbe Karten: Franke, Funck
Gelbe Karten (Gast): Paschen
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