Einen Punkt gab es am Ende beim ersten Heimspiel der Kleeblatt-U23. In einem intensiven Spiel gegen den FC Augsburg fielen keine Tore.
„Mit Teamgeist und Einsatz“ wollte die U23 der SpVgg Greuther Fürth das erste Heimspiel der noch jungen Saison gegen den FC Augsburg II angehen. Und das tat die Truppe von Trainer Timo Rost. Von Beginn an entwickelte sich ein rasantes Spiel mit vielen Strafraumszenen. Die Spielvereinigung kombinierte gefällig und kam immer wieder gefährlich vor den Kasten der Fuggerstädter.
Stefan Maderer hatte die erste riesen Chance, scheiterte aber per Kopf am Keeper der Gäste. Alexandros Kartalis versuchte es im Anschluss mit einem Weitschuss und zweimal war es Christian Derflinger, der knapp die Kleeblatt-Führung verpasste und entweder am Aluminium oder am Schlussmann der Augsburger scheiterte.
Nach dem Seitenwechsel war es das gleiche Bild. Beide Teams spielten mit offenem Visier. Zuerst waren es die Gäste, die gefährlich in den Fürther Strafraum kamen, doch das Kleeblatt wehrte sich, befreite sich und hätte im Anschluss die Führung erzielen können. Doch das Leder ging an das Außennetz.
In den Schlussminuten wurde es nochmal richtig spannend. Das Kleeblatt setzte das Leder ein ums andere Mal nur knapp neben das Netz und dann kamen die Augsburger vor die Kiste von Sascha Burchert. Ein Foul, ein Pfiff und es gab Elfmeter für die Gäste. Doch Burchert tauchte ab und parierte den Schuss. Somit blieb es am Ende beim torlosen 0:0, wobei das „kleine Kleeblatt“ den Sieg am Abend mehr als verdient gehabt hätte, so sieht es auch Trainer Timo Rost: „Es war ein starkes Spiel meiner Mannschaft. Vor allem in der zweiten Halbzeit waren wir sehr dominant, haben die zahlreichen Chancen einfach nicht genutzt, um uns am Ende zu belohnen. Es wäre mehr als bitter gewesen, wenn man das Spiel dann durch einen Elfmeter verliert.“
|