Für die U19 der SpVgg Greuther Fürth stand an diesem Wochenende doch ein Heimspiel auf dem Programm. Aufgrund von Platzgründen wurde das Heimrecht kurzfristig getauscht und so empfing die Mannschaft von Trainer Josef Steinberger den Karlsruher SC.
"Mit der gleichen Einstellungen wie beim letzten Spiel", wollte das junge Team der Spielvereinigung in das Duell gehen, so Steinberger. Doch eines wollten sie anders machen, wie der Coach beschreibt: "doch dabei wollen wir ein Tor mehr schießen als der Gegner".
Und das sollte an diesem Nachmittag klappen. Am Ende waren es zwei Treffer mehr, denn die Kleeblatt-U19 besiegte den KSC mit 2:0 und sicherte sich somit den ersten "Dreier" in dieser Saison.
Im ersten Durchgang gab es noch keine Treffer zu bestaunen. Erst in der zweiten Hälfte konnte die Spielvereinigung ihre Bemühungen verwerten. Lukas Karakas sorgte nach etwas mehr als einer gespielten Stunde für die Führung.
In der 67. Minute erhöhte Michael Guthörl auf 2:0 für das Kleeblatt. Die Spielvereinigung ließ dann nichts mehr anbrennen und konnte den Sieg einfahren.
Trainer Josef Steinberger zeigte sich nach dem Spiel zufrieden: "In der ersten Halbzeit haben wir natürlich Glück, dass Karlsruhe einen Elfmeter verschossen hat. Betrachtet man das Spiel über die ganze Spielzeit, dann geht der Sieg aber total in Ordnung. Wir haben vor allem in der zweiten Hälfte einige Möglichkeiten rausgespielt. Wir wissen aber, dass der Sieg heute nur der Anfang war. Aber er bringt Selbstvertrauen und jetzt müssen wir weiter hart arbeiten."
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