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Saison 2002/2003
Pokalspiel 2. Runde - Do., 03.10.2002, 10:00 Uhr
SpVgg Greuther Fürth - ESV Flügelrad
7:6 n.E. (3:3, 2:1)
In der zweiten Pokalrunde des Loydl-Pokals sahen die zahlreichen Zuschauer ein hochdramatisches, packendes, bis zum Schluss auf der Kippe stehendes Fußballspiel, das erst im Neunmeterschießen entschieden wurde. Trotz deutlicher Überlegenheit der Fürther Mannschaft, fiel in der 8. Minute das 0:1 als die Fürther Mannschaft wieder mal mit Mann und Maus stürmte und die Abwehr dann einfach bei einem Konter überrannt wurde. Was nun folgte war ein Anrennen auf das gegnerische Gehäuse. Die Flügelrader hatten aber in ihrem Tor einen Meister seines Fachs, der an diesem Tag auch noch besonders gut aufgelegt schien. In dieses Powerplay hinein, indem der gegnerische Torwart eine Glanzparade nach der anderen zeigte, fiel dann endlich das 1:1. Kurz vor dem Halbzeitpfiff legten die Fürther dann noch das verdiente 2:1 nach. Die zweite Halbzeit begann wie die erste aufgehört hatte. Die Fürther Mannschaft kontrollierte den Ball und spielte druckvoll nach vorne. Im Flügelrader Strafraum warf man sich in die Bälle, der Torwart trieb die Fürther Stürmer zur Verzweiflung. In dieser Spielphase, in der es nur eine Frage der Zeit schien wann das 3:1 fallen musste konterten die Flügelrader nur noch gelegentlich. Einer dieser Konter brachte dann in der 41. Minute das 2:2. Völlig überraschend wurde das Spiel auf den Kopf gestellt. Wütend und kämpferisch versuchten es die Spieler der SpVgg jetzt mit der Brechstange. Aus allen Lagen wurde geschossen, dass, was in den vorherigen Spielen kritisiert wurde, dass zuwenig abgespielt würde, alles wie weggeblasen. Man spielte miteinander. Aber wenn der nasse Ball einmal dem gegnerischen Torwart durch die Hände glitt, rollte er auch am Pfosten vorbei, oder wurde von einem Abwehrspieler von der Linie geholt. Es schien alles auf ein Neunmeterschießen hinauszulaufen als ein Flügelrader Abwehrspieler, in der 49. Minute, nach einem Eckball „die Hand Gottes“ spielte und den Ball hoch aus der Luft herunterpflückte. Den fälligen Neunmeter verwandelte Kevin Wolemann sicher zum 3:2. Durch einige Spielunterbrechungen ließ der Schiedsrichter nachspielen und steigerte damit zusätzlich die Dramatik. In der 53. Minute dann die umstrittene Szene des Spieles. Flügelrad kontert, Torwart Andre Martek eilt aus seinem Kasten und schlägt den Ball weg. Der Flügelrader Spieler stürzt über den Fürther Torhüter und der Schiedsrichter gibt Freistoß auf der Strafraumlinie. Im Nachschuss fiel dann der 3:3 Ausgleich. Wieder versuchten die Fürther Spieler das Spiel noch einmal herumzureißen, aber der Schiedsrichter pfiff nach 6. Minuten Nachspielzeit zum Neunmeterschießen ab. Das Neunmeterschießen gewann die SpVgg nach dem Torwart Andre Martek einen Ball hielt, und Flügelrad einmal verschoss.
Tore: 0:1 (8.),1:1 Schubert (18.). 2:1 Wolemann (25.), 2:2 Gegentor (49.), 3:2 Wolemann (49. Handneunmeter), 3:3 Gegentor (53.) Neunmeterschießen: 3:4 , 4:4 Gressel, 4:5 , 5:5 Gröschel, 5:5 Andre Martek hält, 6:5 Schubert, 6:6 , 7:6 Goller, 7:6 Flügelrad verschießt
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