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Saison 2017/2018
7. Spieltag - Sa., 14.10.2017, 16:00 Uhr
SV Sulzkirchen - SpVgg Greuther Fürth II
0:3 (0:2)

Die U23 der SpVgg Greuther Fürth konnte beim SV Sulzkirchen den zweiten Sieg in Folge feiern und die gute Leistung der Vorwoche bestätigen. Stefanie Schubert und Amelie Striegel sicherten den zu keiner Zeit gefährdeten 3:0-Erfolg beim Tabellennachbarn und sorgten dafür, dass die SpVgg die untere Tabellenregion zunächst einmal verlassen kann.
In allen Belangen war die SpVgg Greuther Fürth dem Tabellennachbarn aus Sulzkirchen überlegen. Von Anfang an legte das Kleeblatt los wie die Feuerwehr und spielte aus einer von Carolin Adlung sehr umsichtig geleiteten Abwehr heraus immer wieder nach vorne. Die Überlegenheit im Mittelfeld führte schnell zu guten Tormöglichkeiten, von denen Amelie Striegel eine nutzen konnte. Nach einer guten Ballstaffette durch das Mittelfeld war es Stefanie Schubert, die Striegel gesehen und bedient hatte. Striegel ließ noch eine Gegenspielerin aussteigen und zog vom Strafraum aus ab. Die Kugel schlug flach links neben dem Pfosten ein und die Doppeltorschützin der Vorwoche konnte einmal mehr jubeln (17.).
Weiter blieb das Kleeblatt spielbestimmend und kombinierte sich immer wieder durch die Reihen der Gastgeberinnen, die nur mit Mühe etwas dagegen setzen konnten. Mehrmals konnten die Fürtherinnen nur durch Foulspiele gestoppt werden und so rückten die Freistöße in den Fokus. Einen solchen schnappte, nahe der Seitenauslinie sich Stefanie Schubert in der 34. Minute. Sie brachte ihn in den Strafraum, wo er perfekt unter der Latte einschlug (34.). „Ich wollte den direkt auf das Tor bringen, weil ich gesehen hatte, dass Amelie gut in Position gelaufen war. Nachdem ich geschossen hatte, habe ich auf einmal Jubel gehört. Selbst habe ich gar nicht gesehen, wie der Ball ins Tor gegangen ist, erst Melli hat mir dann gesagt, dass er genau unter die Latte gepasst hat“, freute sich die Schützin über ihr 2:0.
Da weitere Chancen der Fürtherinnen nicht genutzt wurden, ging es mit diesem 2:0 auch in die Pause. Danach blieb die Erlwein-Elf hellwach und nicht gewillt, die Spielkontrolle an den Gegner abzugeben. Das schlug sich im dritten Tor nieder: Sara Heinikel hatte den Ball auf die am Flügel gestartete Daniela Balda gespielt und die brachte eine Flanke nach innen. Wieder stand dort Striegel, nahm den Ball an und schickte ihn wunderschön und passgenau in das rechte Dreieck (49.).
Mit ihrem zweiten Doppelpack innerhalb von sieben Tagen hatte Amelie Striegel das Spiel entschieden. Auch wenn keine Tore mehr fallen wollten, zeigte die SpVgg weiterhin ein souveränes Spiel. Die konzentrierte Hintermannschaft der Fürtherinnen ließ den Gästen kaum einen Torabschluss zu und so gelang nicht nur der dritte Saisonsieg, sondern auch gleichzeitig das erste Spiel ohne Gegentor.
Trainer Erlwein war nach dem Sieg euphorisiert. „Das war echt ein Bild von einem Fußballspiel, was die Mädels gespielt haben.“, sagte er nach der Partie. „Das war verdienter Sieg meiner Mannschaft, die es heute geschafft hat läuferisch, kämpferisch und vor allem spielerisch zu überzeugen. Der Trainer ist stolz und sehr zufrieden über die klasse Mannschaftsleistung gegen Sulzkirchen.“
Auch Doppeltorschützin Amelie Striegel freute sich: „Das hat heute echt Spaß gemacht. Eine konzentrierte Leistung, konsequent und mit wenig Fehlpässen.“
„Jede war mit 1000 Prozent dabei und das hat man dann auch in der ersten Halbzeit gesehen. Wir haben alles perfekt umgesetzt. Der Ball lief gut und sicher in den eigenen Reihen.“, lobte auch Stefanie Schubert den Auftritt ihrer Mannschaft in Sulzkirchen.

Andreas Goldmann

SV Sulzkirchen: Wagler – Branner (72. Handfest), Stracke, Kolb, Loegl, Rudek (28. Bauer), Böhm, Brodwolf (46. Hickl), A. Lux (82. Schmidt), Krenauer, K. Lux - Trainer: Richard Thumann
SpVgg Greuther Fürth: Leipold – Weidner, Adlung, Sulewski (63. Ertingshausen), Striegel (63. Wölfel), Schubert, Balda, Stelzner (82. Apostolu), Begovic, Heinikel, Barth (46. Miravalles Tsekos) - Trainer: Arno Erlwein
Tore: 0:1 Striegel (17.), 0:2 Schubert (34.), 0:3 Striegel (49.)
Schiedsrichter: Magdalena Noderer
Zuschauer: 50
Gelbe Karten: Hickl
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