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Saison 2018/2019
3. Spieltag - Sa., 22.09.2018, 14:00 Uhr
Eintracht Frankfurt - SpVgg Greuther Fürth
4:1 (1:0)
Auch vom Spiel bei Mitaufsteiger Eintracht Frankfurt kehren die U17-Juniorinnen ohne Punkte nach Hause zurück. Allerdings zeigte sich die Mannschaft der Trainer Simon Eisinger und Peter Münz deutlich verbessert. Trotzdem war das Ergebnis von 1:4 (0:1) wieder recht deutlich.
Die Fürtherinnen sind zu Beginn gut in das Spiel gekommen und befolgten die taktischen Vorgaben des Trainerteams sehr gut. Die einzelnen Mannschaftsteile verschoben sehr gut und machten den Frankfurterinnen die Räume sehr eng. So kamen die Hessinnen auch nicht zu guten Gelegenheiten. Die konsequente Abwehrarbeit und die dicht gestaffelte Mannschaft zwang die Eintracht mit ungeliebten weiten Bällen zu agieren.
Ein wirklicher Spielfluss kam nur schwer auf. Das lag nicht nur an der sehr konzentrierten Fürther Defensivarbeit, sondern auch an den nicht ganz einfachen Platzverhältnissen, die präzise Bälle erschwerten und so zu vielen Ballverlusten auf beiden Seiten führten. Wenn einmal etwas auf das Fürther Tor durchkam, dann waren die Frankfurterinnen zu keinem Zeitpunkt in der Lage die ebenfalls voll auf der Höhe befindliche Lena Eichfelder im Tor zu überwinden.
Einen Fehler aber leistete sich das Kleeblatt dennoch vor der Pause. Ein Angriff wurde zur Ecke geklärt und die führte schließlich zur Führung der Eintracht. Zwar hatten die Trainer die Stärken der Frankfurterinnen bei Standards angesprochen, diesmal aber half das nichts. Die Ecke segelte über Lena Eichfelder an den zweiten Pfosten und Kara Bathmann konnte einköpfen (35.).
Nach dem Seitenwechsel suchte das Kleeblatt den Ausgleich. Mit einer taktischen Änderung erhöhte die SpVgg den Druck, allerdings auf Kosten der Defensive. Das nutzte die Eintracht aus und Nathalie Engelmann erhöhte auf 2:0. Tragisch: Der Ball ging an den Pfosten und sprang erst von dort ins Netz.
Aufgeben wollten sich die Fürtherinnen aber nicht. Die in der Halbzeit für Lara Theil eingewechselte Sarah Leuthard verkürzte schließlich auf 2:1. Per Freistoß zielte sie direkt auf das Eintracht-Tor, die Keeperin ließ den Ball durch ihre Beine rutschen und die Fürtherinnen schienen wieder dran zu sein (73.).
Es dauerte aber nur eine Minute, da hatten die Gastgeberinnen erneut durch Engelmann den Vorsprung wieder hergestellt. In der Schlussphase sollte Mila Rausch auch noch das 4:1 gelingen.
Das Kleeblatt aber scheint sich nun langsam an die Bundesliga gewöhnt zu haben. Zu keinem Zeitpunkt hatte die Mannschaft die Köpfe hängen lassen. Die Abwehrarbeit – besonders im ersten Durchgang – klappte schon hervorragend und daher scheint die Lage – trotz des Tabellenstandes – nicht aussichtslos zu sein. Das sah auch Peter Münz so: „Wir hatten heute eine sehr stark verbesserte Defensive, nur bei den Standards hatten wir noch unsere Probleme.“

Andreas Goldmann

Eintracht Frankfurt: Eul – Meier (41. Fritz), Papela, Knebusch (68. John), Bilz, Wickert (41. Felchle), Engelmann, Passler, Bathmann, Beck, Rausch - Trainer: Adrian Stanik
SpVgg Greuther Fürth: Eichfelder – Wahl, Kröninger, Frost, Catalan Keck, Gumbrecht, Theil (41. Leuthard), Fuchs, Graf (41. Eisenhut), Maubach (50. Haverkock), Bauer - Trainer: Simon Eisinger
Tore: 1:0 Bathmann (35.), 2:0 Engelmann (45.), 2:1 Leuthard (73.), 3:1 Engelmann (74.), 4:1 Rausch (86.)
Schiedsrichter: Fabienne Michel
Zuschauer: 75
Gelbe Karten (Gast): Theil
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