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Saison 2018/2019
15. Spieltag - Sa., 06.04.2019, 14:00 Uhr
SC Freiburg - SpVgg Greuther Fürth
1:0 (0:0)

Stolz sein können die Fürther Nachwuchskickerinnen in jedem Fall über ihre Leistung. Über weite Strecken hatten sie dem Spitzenreiter auf dessen eigenem Platz Paroli geboten und mussten sich nur knapp mit 1:0 geschlagen geben. Im Vergleich zum Hinspiel, wo das Kleeblatt noch mit 0:7 unterlegen war, in jedem Fall eine mehr als erfreuliche Entwicklung.

Mit einem sehr defensiven System versuchten die Fürtherinnen dem Tabellenführer die Zähne zu ziehen. Dabei agierte die erfreulicherweise wieder zur Verfügung stehende Franziska Gumbrecht als Libera hinter einer Viererabwehrkette. Ihre Aufgabe: klassischer Ausputzer – was die Kette überwinden sollte in die Prärie zu dreschen. Die Devise war also klar darauf ausgerichtet dem Gegner das Feld weitgehend zu überlassen und mit Nadelstichen vielleicht zum Erfolg zu kommen.

Das Kleeblatt ließ sich aber den Respekt vor dem Gegner anfangs doch deutlich anmerken. Die Aktionen waren hektisch, fahrig und wenn die Bälle gewonnen wurden, waren sie auch gleich wieder weg. Es dauerte ein paar Minuten bis sich diese Nervosität legte und dann kam das Kleeblatt immer besser ins Spiel.

Der Plan schien aufzugehen. Freiburg kam – abgesehen von einem Torschuss in der zweiten Minute – nicht wirklich gefährlich vor das Fürther Tor. Stattdessen konnte das Kleeblatt die Situationen mehr und mehr spielerisch lösen. Das hatte dann auch durchaus Wirkung auf die SC-Spielerinnen. Die wurden von Minute zu Minute nervöser und ließen dann durchaus auch Angriffe der Fürtherinnen zu. So hatten die Fürtherinnen ihre beste Chance durch Sarah Leuthard, die allerdings leider den richtigen Moment zum Abschluss um einen Moment verpasste und so brachte dieser Konter nichts ein. Auch Lola Eyrisch und Laura Bauer zeigten sich öfter im Freiburger Strafraum, doch auch ihnen gelang es nicht den Ball im Tor unterzubringen.

Nach einer torlosen ersten Halbzeit hatten sich die Fürtherinnen auf eine wütende Angriffswelle der Gäste eingestellt. Die folgte auch prompt. Doch weiterhin hielten die Fürther Abwehrreihen die meisten Angriffe auf. Allerdings musste auch Lena Eichfelder mehrfach im 1-gegen-1 ran, um ihren Kasten sauber zu halten.

Langsam merkte man den Fürtherinnen aber an, wie diese aufwändige Abwehrtaktik an den Kraftreserven zehrte. Langsam wurden die Abstände größer und die Gastgeberinnen bekamen mehr Freiräume für ihr Spiel. Helfen musste den Titelfavoriten dann aber das Glück: Aus dem Nichts knallte ein Schuss an die Fürther Querlatte. Beim Abpraller reagierte Freiburgs Marie Philipzen dann ein Quäntchen schneller als die Fürther Abwehr und konnte so relativ ungehindert einköpfen (55.). Die Fürther Verantwortlichen meinten eine Abseitsstellung erkannt zu haben, doch das Tor zählte.

Nach dem Rückstand riskierten die Fürtherinnen langsam mehr. Nach dem Motto „Ob du 1:0 oder höher verlierst, ist auch schon egal“, versuchten sie den Ausgleich wieder herzustellen. Allerdings blieben diese Versuche am Ende ergebnislos, so dass man sich im Breisgau mit 1:0 ehrenvoll und knapp geschlagen geben musste.

Andreas Goldmann

SC Freiburg: Ezebinyou – Rauch, Kroflin, Sieber, Hartmann (41. Maulbetsch) , Beyer, Kbida, Büchele, Picard, Philipzen, Woelki (68. Thoma) - Trainer: Edgar Beck
SpVgg Greuther Fürth: Eichfelder – Kröninger (73. Haverkock), Frost, Jung, Fuchs, Gumbrecht, Leuthard, Maubach (43. Catalan Keck), Bauer, Proske (65. Schindhelm), Eyrisch - Trainer: Peter Münz
Tore: 1:0 Philipzen (55.)
Schiedsrichter: Noemi Topf
Zuschauer: 50
Gelbe Karten (Gast): Jung
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