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Saison 2018/2019
1. Spieltag - Sa., 01.09.2018, 16:00 Uhr
SC Wernsbach-Weihenzell - SpVgg Greuther Fürth II
0:4 (0:4)
Unsere U23-Juniorinnen sind mit einem Sieg in die BOL-Saison gestartet. Im ersten Auswärtsspiel beim SC Wernsbach-Weihenzell gewann das Kleeblatt mit 4:0 (4:0). „Nach einer sehr guten Vorbereitung sind wir in das erste Spiel gegangen, das immer eines der schwersten Spiele ist, weil du nie weißt, auf welchem Level du wirklich bist.“, erklärte Jan Rebel den Auftakt.
Die SpVgg zeigte besonders in der ersten Hälfte, dass dieses Level nicht so schlecht sein konnte. Mehrfach erspielten sich die Gäste gute Torchancen. In der zweiten Minute brannte es bereits vor dem Tor er Gastgeberinnen, doch das Kleeblatt ließ die erste Chance ungenutzt. Drei Minuten später machten sie es dann aber besser: Luisa Wölfel eroberte den Ball in der gegnerischen Hälfte und erzielte nach einem schönen Doppelpass mit Amanda Sulewski die frühe Führung.
Der SC Wernsbach-Weihenzell machte immer wieder Fehler, die die Fürtherinnen zu nutzen versuchten. Immer wieder kam das Kleeblatt gut in den Strafraum, immer wieder wurde es brenzlig. Doch auch die Gastgeberinnen versteckten sich nicht. Mehrfach gelang es dem SC Wernsbach-Weihenzell mittels Konter für Entlastung zu sorgen und die Fürther Abwehr herauszufordern. Dann musste Fürths Keeperin Daniela Bauer eingreifen und die Gefahr beseitigen.
Auch das zweite Tor der Fürtherinnen war die Folge einer Balleroberung in der Hälfte des Gegners. Nach einer schnellen Kombination stand Rückkehrerin Nadine Perlwitz vor dem von Lisa Deppe gehüteten Tor, zog ab und vollstreckte zum 2:0 (24.). Es gab weitere gute Möglichkeiten auf beiden Seiten, darunter auch einen Pfostenschuss der Fürtherinnen, ehe Wölfel ihre Torjägerqualitäten wieder ausspielen konnte. Stefanie Schubert hatte einen Ball hoch in den Strafraum getreten, Wölfel holte ihn sich herunter und feuerte die Kugel mit dem linken Fuß in die Maschen (35.).
Nach einem Eckball klingelte es erneut und wieder war es Wölfel, die zum dritten Mal einnetzte. Der Ball kam von der linken Seite herein, die Abwehr klärte zu kurz und die Torjägerin ließ sich nicht lange bitten. „Wir haben gut gespielt, wir müssen aber klar sagen, dass es nach der ersten Halbzeit auch 3:5 hätte stehen können.“, sagte Jan Rebel – tatsächlich aber stand es da bereits 4:0 für's Kleeblatt.
In der zweiten Hälfte änderte sich das Auftreten der Fürther Mannschaft. Viele Fehler schlichen sich ein und so entglitt die Spielkontrolle. Dazu trugen auch die Maßnahmen des SCWW-Trainers Marcus Hübschmann bei, der mit Einwechslungen und Umstellungen seiner Mannschaft noch besser ins Spiel half. Die Zweikämpfe wurden leidenschaftlicher und teilweise härter geführt und die ganze Partie wurde etwas hektischer. „Wir haben uns dann selbst aus dem Spiel genommen“, monierte Trainer Rebel nach dem Spiel.
„Eine halbwegs gute Leistung reichte am Ende aus, um die ersten drei Punkte mitzunehmen.“, hielt der Trainer fest. „Es ist bei weitem noch nicht so, wie wir uns das vorstellt haben. Uns ist klar, es muss noch vieles passieren.“ Auch Dreifach-Torschützin Luisa Wölfel sah noch Verbesserungsbedarf: „Wir waren einfach unkonzentriert in der zweiten Halbzeit. Dadurch, dass wir viele Fehlpässe gespielt haben und wenig Bewegung im Spiel war, sind wir kaum mehr vors Tor gekommen.“
Spielführerin Carolin Adlung war voller Lob, aber auch kritisch: „Ich bin stolz auf meine Mannschaft. So wollten wir in die Saison starten und genau das haben wir umgesetzt. Wir haben als Team agiert und genau deshalb haben wir auch verdient gewonnen. Die erste Halbzeit war sehr gut und gelungen, obwohl wir drei 100%ige Chancen in der ersten Halbzeit zugelassen haben, die Dani überragend rausgeholt hat. In der 2. Halbzeit haben wir zwar nicht viel zugelassen, aber komplett den Faden verloren, uns auf deren Spiel eingelassen und nicht mehr zurückgefunden.“

Andreas Goldmann

SC Wernsbach-Weihenzell: Deppe – Schuster, Großberger (46. Meier), Jörg, Helm, Rücker, Bratz (46. Gallwitzer), Hechelbauer, Hübschmann (85. Mayer), Müller, Jordan - Trainer: Marcus Hübschmann
SpVgg Greuther Fürth: D. Bauer – Sommer (71. Gasser), Sulewski, Wölfel, Schubert, Weidner, Büttner, Adlung, Begovic, Perlwitz, A. Bauer - Trainer: Jan Rebel
Tore: 0:1 Wölfel (5.), 0:2 Perlwitz (24.), 0:3 Wölfel (35.), 0:4 Wölfel (44.)
Schiedsrichter: Philipp Rieber
Zuschauer: 15
Gelbe Karten (Gast): Schubert
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