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Saison 2018/2019
4. Spieltag - So., 23.09.2018, 11:00 Uhr
SpVgg Greuther Fürth II - 1. FC Nürnberg III
2:1 (1:0)
    Bilder vom Spiel »    
Auch der Club konnte den Kleeblatt-Express nicht zum entgleisen bringen. Nach dem vierten Spieltag rangiert die Rebel-Elf weiter auf dem Spitzenplatz. Mit einem ungefährdeten 2:1-Heimsieg erhöht unsere U23 ihr Punktekonto auf die weiterhin optimale Ausbeute von 12 Zählern.
Wie schon in den Spielen zuvor brauchte das Kleeblatt allerdings seine Zeit um in das Spiel zu kommen. Anfangs schlichen sich wieder einige Fehlpässe im Aufbauspiel ein, was den Gästen in die Karten spielte. Allerdings kamen die Nürnbergerinnen in dieser Phase nur zu einer gefährlichen Aktion, die für das Kleeblatt aber folgenlos blieb.
Folgenlos blieben aber auch zwei Lattenschüsse der Fürtherinnen durch Stefanie Schubert, die das Tor von Viktoria Bräuer zwar gehörig ins Wackeln brachten, aber letztlich nichts zum Spielstand beitrugen. Um richtig in die Partie zu kommen brauchten die Fürtherinnen gute 20 Minuten. Zuvor gelangte die Rebel-Elf zwar immer wieder in die Nähe des Gästetores, „wir haben aber zu viel kombiniert und hatten so zu wenige Abschlüsse.“ In dieser Phase war auch das Fehlen von Luisa Wölfel – die wegen Krankheit nicht zu 100% fit war – deutlich zu spüren, die auf der Bank saß.
Einer der Fürther Angriffe führte in der 24. Minute zu einem Eckball. Die wurde von Stefanie Schubert zwar zu kurz getreten, der Ball kam aber noch einmal zu ihr zurück. Im zweiten Versuch flankte sie auf den langen Pfosten, Bräuer segelte unter dem Ball hindurch und Laura Weidner stand goldrichtig, um per Kopf zum 1:0 zu vollstrecken.
Dieser Treffer gab der SpVgg immer mehr Auftrieb und so hatte das Team um Spielführerin Schubert das Geschehen fest im Griff. Immer wieder kam das Kleeblatt auch zu guten Torchancen, verpasste es aber vor der Halbzeitpause den Spielstand noch weiter in die Höhe zu schrauben. Folglich ging es mit diesem 1:0 in die Kabinen. „Es stand zwar nur 1:0, aber diese Führung war auch verdient.“, resümierte der Trainer.
Wie es in die Pause hinein ging, so kam das Kleeblatt auch wieder heraus. Die Spielkontrolle lag eindeutig beim Kleeblatt und die Gäste kamen nur selten einmal in die Nähe des von Janina Leipold gehüteten Fürther Tores.
Langsam aber kamen auch die Nürnbergerinnen wieder nach vorne. Das gab Raum zum Kontern, den die SpVgg zu nutzen versuchte. Amanda Sulewski, die erneut eine bärenstarke Partie zeigte, startete einen dieser Konter und schloss diesen auch selbst ab. „Sie ist leider nicht vom Torglück verfolgt“, so Rebel, denn als Sulewski aus spitzem Winkel abschloss, konnte Bräuer den Ball abwehren. Allerdings nur nach vorne in die Mitte, wo Nadine Perlwitz mitgelaufen war und keine Mühe hatte in das nun leer vor ihr stehende Tor einzuschieben (67.).
Mit der Auswechslung von Melisa Begovic verloren die Fürtherinnen dann etwas den Faden. Die Spielkontrolle ging merklich verloren und die Gäste wussten dies zu nutzen. Allerdings auch nur dank Hilfe der Fürtherinnen. Nach einem Ballverlust im Mittelfeld stand das Kleeblatt zu offensiv, die Nürnbergerinnen konterten überlegt und eine Nürnbergerin hebelte mit einem Querpass auf Vanessa Nurtsch den Abwehrversuch von Laura Weidner, die als einzige noch hinter dem Ball stand, aus. Nurtsch konnte anschließend alleine auf das Tor von Janina Leipold zugehen und ließ der Fürther Keeperin dann keine Chance, das 2:1 zu verhindern (73.).
In der Schlussphase hätten die Fürtherinnen dann wieder davonziehen können. Doch keine der vier guten Kontermöglichkeiten führten am Ende noch zum Torerfolg, da Bräuer aufpasste und ihr Team vor dem endgültigen Knock-Out bewahrte. Trotzdem gelang es den Gästen nicht mehr noch etwas am Ergebnis zu schrauben, so dass das Spiel mit diesem 2:1 zu Ende ging.
„Das war kein schönes Spiel, das ist klar. Aber man muss auch einfach mal dreckig gewinnen können.“, so Jan Rebel nach dem Spiel. Er stellt seiner Mannschaft aber ein unter dem Strich gutes Zeugnis aus: „Wir haben immer die Ruhe bewahrt und haben uns auch in den 15 Minuten der Nürnberger Drangphase nicht aus der Ruhe bringen lassen.“

Andreas Goldmann

SpVgg Greuther Fürth: Leipold – Carosella, Kulaga, Sulewski, Schubert, Weidner, Büttner (46. Düning), Adlung, Begovic (72. Wölfel), Perlwitz (88. Gasser), A. Bauer (84. Sommer) - Trainer: Jan Rebel
1. FC Nürnberg: Bräuer – Nurtsch, Vogel, Fleischmann (46. Gantikow), Engel, Herrmann, Obenauf, Gottschall, Luger, Meister, Birkner (80. Taleb) - Trainer: Roland Hofmann
Tore: 1:0 Weidner (24.), 2:0 Perlwitz (67.), 2:1 Nurtsch (73.)
Schiedsrichter: Rick Klose
Zuschauer: 75
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