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Saison 2018/2019
5. Spieltag - So., 30.09.2018, 11:00 Uhr
SpVgg Greuther Fürth II - DJK Eibach
2:0 (1:0)
Die Siegesserie der SpVgg Greuther Fürth in der Bezirksoberliga ist um ein Kapitel reicher. Auch im fünften Spiel gegen die DJK Eibach gelang der Mannschaft ein 2:0 (1:0)-Heimsieg. Damit baut das Kleeblatt den Spitzenplatz in der BOL weiter aus.
„Wir haben uns vorgenommen von Anfang an im Spiel zu sein, weil wir wussten, dass Eibach gerade in der Anfangsphase immer präsent ist und schon drei Tore geschossen hat.“, verriet Jan Rebel die Einstellung seiner Mannschaft nach dem Spiel. Das gelang auch ganz gut. Mit drückendem Angriffspressing setzten die Fürtherinnen die Gäste unter Druck und gewann schon in der gegnerischen Hälfte immer wieder früh den Ball.
Immer wieder kam die SpVgg dabei auch schon zu Tormöglichkeiten. Einer dieser Ballgewinne führte schließlich zum Führungstreffer. Martina Sommer eroberte die Kugel vor der Mittellinie und leitete die Kugel ins Zentrum weiter, wo Torjägerin Luisa Wölfel stand. Der Ball kam zwar auf Kniehöhe und war daher schwer anzunehmen, die Stürmerin aber zeigte ihre Klasse, brachte den Ball unter Kontrolle, drehte sich um eine Gegenspielerin und feuerte die Kugel ab. Tanja Brehmer im DJK-Tor war machtlos, als der Ball an den rechten Innenpfosten knallte und von dort ins Tor ging (15.).
Anstatt nun aber weiter zu spielen, verlor das Kleeblatt kurz nach diesem Tor die Spielkontrolle. Der Aufsteiger kam besser ins Spiel und erarbeitete sich bald eine gewisse Überlegenheit. Auch erste Abschlüsse gab es seitens der Eibacherinnen zu verzeichnen, doch sowohl Christina Heri, als auch Cristin Gundel und die Ex-Fürtherin Felicitas Ertingshausen scheiterten mit ihren Schussversuchen aus zweiter Reihe. Die Fürtherinnen kamen nur noch zu zwei Kontern, schafften es aber auch nicht daraus Kapital zu schlagen.
„Wir konnten mit der ersten Halbzeit nicht zufrieden sein“, haderte Trainer Rebel nach dem Spiel. „Wir sind gar nicht mehr ins Spiel gekommen und haben uns das Leben durch fehlende Anspielstationen selbst schwer gemacht.“ Im zweiten Durchgang musste es also besser werden, daher stellten die Fürther etwas um und hofften wieder besser in die Partie zu kommen.
Das zeigte auch Wirkung. Die Spielkontrolle kam zurück und schon bald zeigte sich, dass die Eibacherinnen konditionell nicht mit dem Kleeblatt mithalten konnten. Diese Schwächen nutzten die Fürtherinnen zu einigen Torchancen. Die beiden besten vergab Luisa Wölfel, die zweimal alleine auf Brehmer zuging, die Keeperin aber nicht überwinden konnte.
Besser machte es Jasmina Carosella. Nach einem Freistoß von Adlung musste Brehmer den von Laura Weidner per Kopf verlängerten Ball aus dem Winkel fischen. Den Abpraller holte sich die nachsetzende Weidner, die dann Übersicht bewies und auf die zentral am Fünfmeterraum stehende Jasmina Carosella abspielte. Die hatte keine Mühen in das leere Tor einzuschieben und sich an ihrem 26. Geburtstag selbst ein Torgeschenk zu machen (51.).
In der Folge war die SpVgg wieder das überlegene Team. Immer wieder rollten Angriffe, nur die Chancenverwertung ließ zu wünschen übrig, weil die Situationen oft zu uneigensinnig zu Ende gespielt wurden.
Jan Rebel vergaß nach dem Spiel nicht den Gegner zu loben: „In der ersten Hälfte hätten wir auch in Rückstand geraten können. Ich hätte nicht gedacht, dass uns Eibach so auf die Probe stellen würde. Ein großes Kompliment, es ist schön so eine Mannschaft in der Liga zu haben, gegen die es viele Gegner schwer haben werden.“ War er mit dem ersten Durchgang nicht ganz glücklich, war das in Hälfte zwei besser: „Ich bin sehr zufrieden, nur nicht mit der Chancenverwertung. Wenn wir wirklich eine Spitzenmannschaft sein wollen, müssen wir aus unseren Chancen mehr Tore machen. Trotzdem brauchen wir für das Spitzenspiel gegen Brand eine klare Steigerung.“
„Wir haben verdient gewonnen“, fand Amanda Sulewski, „weil wir in der zweiten Halbzeit das bessere Team waren. Trotzdem muss ich sagen, dass Eibach in der ersten Halbzeit das bessere Team war und wir uns echt schwer getan haben.“ Ausschlaggebend war für sie „eine bärenstarke Mannschaftsleistung und dass wir wieder zu Null gespielt haben.“

Andreas Goldmann

SpVgg Greuther Fürth: D. Bauer – Carosella, Sulewski, Wölfel, Schubert, Weidner, Sommer, Adlung, Begovic, Perlwitz (56. Kulaga), A. Bauer (59. Büttner) - Trainer: Jan Rebel
DJK Eibach: Brehmer – Loo, Poost, Krasser (52. Schröder), Gundel, Sonntag, Rümmler, Heri, Trippel, Holtgreife (73. Ruck), Ertingshausen - Trainer: Markus Kastner
Tore: 1:0 Wölfel (17.), 2:0 Carosella (51.)
Schiedsrichter: Johannes Bettecken
Zuschauer: 25
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