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Saison 2018/2019
8. Spieltag - So., 21.10.2018, 13:00 Uhr
TSV Lonnerstadt - SpVgg Greuther Fürth II
1:2 (1:2)
Auch im achten Saisonspiel durfte sich die U23 der SpVgg Greuther Fürth wieder als Sieger freuen. Allerdings tat sich die Elf von Jan Rebel ungewohnt hart gegen den Tabellenletzten. Am Ende aber stand ein 2:1-Erfolg für das Kleeblatt.
„Wir sind mit der großen Favoritenrolle heute nicht zurecht gekommen“, monierte Trainer Rebel nach dem Spiel seiner Mannschaft. Die hatte sich schwer getan und war nicht recht ins Spiel gekommen. Die Gastgeberinnen hatten nichts zu verlieren und spielten daher recht mutig auf. Immer wieder liefen die Lonnerstädterinnen die SpVgg hoch an und brachten sie so aus dem Konzept.
Die Fürtherinnen agierten ungewohnt unsicher und leisteten sich zahlreiche Ungenauigkeiten im Aufbauspiel. Dadurch waren Torchancen zunächst Mangelware. Die Führung resultierte schließlich aus einem Eckball. Diesen hatte Stefanie Schubert in den Strafraum getreten. Die Torhüterin sah sehr unglücklich aus und der Ball landete direkt im Lonnerstädter Tor.
Lang freuen konnte sich das Team um Spielführerin Jasmina Carosella darüber aber nicht. Ein Ballverlust auf der rechten Seite führte zu einem Konter des TSV, der letztlich zum Ausgleich führte – nur eine Minute nach der Führung.
Das schien die Spielvereinigung als Weckruf gebraucht zu haben, denn plötzlich liefen die Kombinationen mit der gewohnten Sicherheit ab und schnell spielte sich das Kleeblatt Chancen heraus. Amanda Sulewski ging auf der rechten Seite zur Grundlinie durch. Von dort aus legte sie den Ball zurück zu Luisa Wöfel, die sich um ihre Gegenspielerin drehte und schließlich frei vor Torhüterin Ivonne Hagen einschieben konnte (29.).
Die Herrlichkeit aber hielt nicht lange an und wieder reihten sich Unsicherheiten aneinander. Die Gastgeberinnen machten das in der Phase ganz gut und hielten die Spitzenreiterinnen nicht nur vom eigenen Tor weg, sondern kamen sogar zu eigenen Chancen. „Wir müssen uns da bei Dani bedanken, dass es nicht mit einem erneuten Unentschieden in die Pause ging.“, lobte Rebel seine Torhüterin Daniela Bauer, die ein ums andere Mal hatte eingreifen müssen.
Auch nach der Pause ging es unschön weiter. Das Spiel blieb hektisch und unkoordiniert. Gefahr für das Fürther Tor kam allerdings auch nur noch einmal auf, als Lonnerstadt mittels Freistoß den Querbalken des Fürther Tores erzittern ließ.
Auf Seiten der Spielvereinigung gab es noch ein paar Angriffe. Drei Konter führten aber nicht mehr zum Torerfolg, so dass es bei diesem 2:1-Erfolg blieb. „So langsam haben wir das Glück des Tüchtigen wohl aufgebraucht und wir müssen endlich lernen mit der Favoritenrolle zurecht zu kommen. Wir müssen klar und dominant spielen, daran müssen wir in der kommenden Woche arbeiten.“, schreibt Jan Rebel seiner Mannschaft ins Stammbuch.

Andreas Goldmann

TSV Lonnerstadt: Hagen – Utzmann, Buchholzer, Müller, Dellermann (46. Geyer), Litz, Schwarm, Decke, Geinzer, Spörl (46. Westland), Groppe - Trainer: Denise Müller
SpVgg Greuther Fürth: D. Bauer – Carosella (46. Treuheit), Kulaga, Sulewski, Wölfel, Schubert, Weidner (55. Büttner), Sommer, Adlung, Perlwitz, A. Bauer - Trainer: Jan Rebel
Tore: 0:1 Schubert (23.), 1:1 Westland (24.), 1:2 Wölfel (29.)
Schiedsrichter: Simon Körner
Zuschauer: 31
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