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Saison 2018/2019
11. Spieltag - So., 11.11.2018, 11:00 Uhr
SpVgg Greuther Fürth II - SV Segringen
2:0 (0:0)
    Bilder vom Spiel »    
Beinahe symbolisch war die weiße Trikotfarbe unserer U23 gewählt, die Mannschaft von Jan Rebel behielt nämlich ihre ebenso weiße Weste auch im letzten Spiel des Jahres gegen den SV Segringen. Dank einer stark verbesserten zweiten Halbzeit und Toren von Luisa Wölfel und Stefanie Büttner gewann das Kleeblatt das letzte Heimspiel der Hinrunde mit 2:0 (0:0).
Dabei tat sich das Kleeblatt besonders im ersten Durchgang schwer. Die Segringer standen sehr kompakt in der Defensive, erwarteten die SpVgg schon an der Mittellinie mit einer gut abgestimmten Viererkette und so gelang es dem Spitzenreiter nicht, sein Spiel richtig entfalten zu können. So blieben Chancen auch Mangelware. Einmal konnte Schubert Amanda Sulewski bedienen, die Möglichkeit blieb aber ungenutzt.
Die Gäste versuchten sich immer wieder mit Kontern. Besonders tat sich dabei Christina Liebenstein hervor, die die Fürther Abwehr immer wieder forderte. Die Verletzung von Luisa Härtl spielte dem Kleeblatt schließlich in die Karten. Als sie raus musste, war die Defensive des SV Segringen nicht mehr ganz so gut sortiert und so bekamen die Fürtherinnen immer wieder etwas Luft. Ein durch die Viererkette gerutschter Ball landete schließlich bei Stefanie Schubert, die erneut Amanda Sulewski bediente, allerdings blieb Torhüterin Engelhardt Siegerin.
Die beiden Fürtherinnen waren auch an der nächsten gefährlichen Situation beteiligt, diesmal aber genau andersrum. Sulewski war auf dem rechten Flügel bis zur Grundlinie durchgebrochen und hatte nach innen gelegt. Schubert scheiterte aber ebenfalls an Engelhardt.
Nach dem Seitenwechsel neigte sich die Waage langsam aber stetig auf die Seite der Fürtherinnen, die ruhig und kontrolliert das Spiel in der Hand hatten. Allerdings gab es zunächst noch kaum Torchancen. Die erste gehörte tatsächlich sogar den Gästen. In der 57. Minute hatte die Abwehr eine von links in den Fürther Strafraum geschlagene Flanke abgewehrt, doch aus der zweiten Reihe schoss Lorena Utz – rechts vorbei. Auf der anderen Seite war es im Gegenzug Sulewski, die eine nicht hinreichend geklärte Schubert-Ecke nur auf das SV-Tor hob (58.). Bei zwei Freistößen aus der Distanz konnte sich auch Engelhardt jeweils das Leder sichern, bevor es wirklich gefährlich werden konnte.
Die Geduld der Fürtherinnen sollte sich aber letztlich doch auszahlen: Von der linken Seite kam ein Ball zu Luisa Wölfel. Die drehte sich vor dem Strafraum um die eigene Achse, machte noch einen Schritt und hämmerte das Leder dann von der Strafraumkante ins rechte Eck (68.). Dabei wurde sie noch von Hermann gefoult, die sich dabei jedoch selbst verletzte und kurz darauf ausgewechselt werden musste.
Segringen brauchte nun einige Minuten um sich von diesem Treffer zu erholen. Das Kleeblatt ließ den Ball laufen, tat aber nicht viel um den angeschlagenen Gegner mit einem weiteren Wirkungstreffer auf die Bretter zu schicken. Erst in der Schlussphase erhöhten die Gäste den Druck noch einmal. Das Resultat waren mehrere Eckbälle, die aber nichts einbringen sollten. Gefährlicher wurde es da schon nach einem Einwurf: Der Ball kam von der rechten Angriffsseite zu Cordula Jendras, die die Kugel donnernd an die Unterkante der Latte zimmerte. Von dort sprang der Ball auf den Boden und schließlich konnte Laura Weidner per Kopf klären. Manch einer der Zuschauer und auch Kleeblatt-Trainer Jan Rebel hatten den Ball schon hinter der Linie vermutet (87.), es blieb aber bei der Fürther Führung.
Die endgültige Entscheidung dann in der Nachspielzeit: Schubert hatte einen Eckball auf den zweiten Pfosten geschlagen. Dort drohte der Ball ins Toraus zu gehen, doch Laura Weidner kratzte ihn noch einmal zurück in die Gefahrenzone wo Stefanie Büttner stand und die Kugel aus kürzester Distanz über die Linie drücken konnte. „Ich hab mich richtig gefreut, war ja mein erstes Tor für die U23 und das ausgerechnet im letzten Spiel des Jahres“, so die Premierentorschützin, die den elften Sieg im elften Spiel mit ihrem Treffer endgültig eingetütet hatte.

Andreas Goldmann

SpVgg Greuther Fürth: D. Bauer – Carosella, Sulewski, Wölfel, Schubert, Weidner, Sommer (65. Miravalles Tsekos), Büttner, Adlung, Begovic, A. Bauer (81. Gasser) - Trainer: Jan Rebel
SV Segringen: Engelhardt – Utz, Leißle, Walter, Heinkelein, Maric, Rothammel (85. Muschler), Hermann (72. Hauff), Härtl (27. Rettenmeier), Liebenstein, Jendras - Trainer: Andreas Müller
Tore: 1:0 Wölfel (68.), 2:0 Büttner (90.+1)
Schiedsrichter: Johann Hendel
Zuschauer: 25
Gelbe Karten (Gast): Maric
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