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Saison 2018/2019
12. Spieltag - So., 24.03.2019, 11:00 Uhr
SpVgg Greuther Fürth II - SC Wernsbach-Weihenzell
3:1 (2:1)
    Bilder vom Spiel »    

Mit einem 3:1 (2:1)-Sieg gegen den SC Wernsbach-Weihenzell hat die U23 der SpVgg Greuther Fürth gleich wieder in die Erfolgsspur zurückgefunden. Auch im zwölften Spiel fuhr die Mannschaft von Trainer Jan Rebel einen Sieg ein und setzt die Serie damit auch im neuen Jahr fort.

Besonders in den ersten 20 Minuten war die Rebel-Elf deutlich überlegen. Aus mehreren schönen Spielzügen erspielte sich das Kleeblatt mehrere gute Chancen, konnte allerdings keine davon nutzen. „Wir haben da wahrscheinlich eines unserer schönsten Spiele gezeigt, belohnen konnten wir uns dafür aber nur durch einen Eckball“, so Rebel nach der Partie.

Diesen Eckball hatte Stefanie Schubert mit Zug zum Tor herein getreten. Im 5-Meterraum war Laura Weidner in Position gelaufen und köpfte den Ball zur Führung in die Maschen (6.). „Der Ball flog über den Torwart drüber und ich konnte dann eiskalt ins leere Tor einköpfen“, berichtete die Spielführerin.

Das Spiel schien zunächst so weiter zu gehen, doch wenige Minuten nach der Führung schlichen sich erste Fehler ein. Nach einem Ballverlust in der Vorwärtsbewegung war es Dana Hübschmann, die das umgehend bestrafte. Sie schnappte sich den Ball und nahm sich ein Herz. Aus gut 30 Metern Entfernung hob sie die Kugel über Torhüterin Janina Leipold hinweg ins Tor. Schon stand es 1:1  (34.) und das „nicht einmal unverdient, weil wir nach dem 1:0 nicht mehr so befreit aufgespielt haben“, wie Jan Rebel feststellte.

Dieser Gegentreffer war dann aber wieder ein Weckruf für die Kleeblatt-Elf. Nur wenige Augenblicke nach dem Ausgleich war es Nadine Perlwitz, die den Ball im Strafraum vor die Füße bekam und nicht lange fackelte. Sie zog ab und stellte die Führung wieder her (35.). Mit diesem 2:1 ging es auch in die Pause.

Nach dem Wiederanstoß verflachte das Spiel zusehends. „Man hatte das Gefühl, dass der Gegner nicht mehr machen konnte und wir nach dem Motto 'Ein gutes Pferd springt nur so hoch wie es muss' gehandelt haben“, klagte der Trainer. Zwar kamen die Fürtherinnen weiter zu einer Handvoll Chancen durch die schnellen Flügelspielerinnen Perlwitz und Sulewski, doch der Schwung schien dahin.

Vom Gast war allerdings auch nicht viel zu sehen, gerade eine Chance ließ die Fürther Abwehr zu. Schließlich war es Amanda Sulewski, die das entscheidende Tor erzielte. Nach einem „tödlichen“ Pass von Schubert startete Sulewski alleine auf das Tor und schob an Torhüterin Deppe vorbei zum 3:1 ein (61.).

Der Treffer gab den Fürtherinnen Ruhe und Sicherheit zurück. Zwar versuchten die SC-Spielerinnen noch einmal zum Anschluss zu kommen und spielten sich auch zwei gute Chancen heraus, allerdings gelang kein weiteres Tor. Einmal war es Janina Leipold, die den Gegentreffer verhinderte, ein anderes mal ging der Ball neben das Fürther Gehäuse.

„Im Großen und Ganzen war der Sieg verdient“, analysierte Rebel nach dem Sieg. „Wir waren über 70% des Spiels die bessere Mannschaft, auch wenn wir nicht richtig glanzvoll gespielt haben. Das erste Spiel ist immer das schwierigste.“ Am Ende hatte der Fürther Trainer noch ein paar Worte zum Gegner übrig: „Der SC Wernsbach-Weihenzell hat nicht wie ein Abstiegskandidat gespielt. Ich glaube, dass sie sich da hinten noch raus spielen werden und ich wünsche ihnen dafür viel Erfolg.“

„Nach dem 2:1 haben wir uns etwas ausgeruht und waren nicht mehr konsequent genug. Das ging in der zweiten Halbzeit auch so weiter. Nach vorne hat die Bewegung gefehlt und auch das Glück vor dem Tor.“, so Spielführerin Laura Weidner. „Wir konnten froh sein, dass Amanda das dritte Tor gemacht hat, sonst wäre das Spiel vielleicht noch nach hinten losgegangen.“

Andreas Goldmann

SpVgg Greuther Fürth: Leipold – Sponsel (64. Adlung), Carosella, Sulewski, Wölfel (72. Kafexholli), Schubert, Weidner, Büttner, Begovic, Perlwitz (64. Kulaga), A. Bauer (80. Miravalles Tsekos) - Trainer: Jan Rebel
SC Wernsbach-Weihenzell: Deppe – Bellmunt, Schuster, Helm, Meier, Hechelbauer, Hübschmann, Meixner, Müller, Jordan, Popp - Trainer: Marcus Hübschmann
Tore: 1:0 Weidner (6.), 2:0 Perlwitz (34.), 2:1 Hübschmann (35.), 3:1 Sulewski (61.)
Schiedsrichter: Armin Kreß
Zuschauer: 40
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