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Saison 2018/2019
18. Spieltag - Sa., 04.05.2019, 15:00 Uhr
SpVgg Erlangen - SpVgg Greuther Fürth II
1:3 (0:2)
    Bilder vom Spiel »    

Mit einem 3:1-Auswärtssieg bei der SpVgg Erlangen sichert sich das Kleeblatt vier Spiele vor dem Ende der Saison vorzeitig die Meisterschaft in der Bezirksoberliga. Damit haben die Damen von Trainer Jan Rebel ihr erstes Etappenziel erreicht, nun kommt es auf die 1. Mannschaft an, ob der Meisterschaft auch der Landesliga-Aufstieg folgen kann.

Beim Spitzenspiel gegen die „Spieli“ aus Erlangen vertraute Kleeblatt-Trainer Jan Rebel exakt der gleichen Startelf, wie zuletzt auch gegen Brand. Nur auf der Torhüterposition rotierten die Fürtherinnen turnusmäßig durch, Daniela Bauer rutschte für Janina Leipold zwischen die Pfosten. Wie gegen den TSV Brand war es auch diesmal wieder das Kleeblatt, das sich früh in Führung brachte. Nach einer Flanke gelangte der Ball zu Luisa Wölfel, die Fürther Torjägerin ließ sich nicht lange bitten und schob zum 1:0 ein (10.).

Beinahe hätte die ehemalige Fürtherin Charlotte Sapinel zwei Minuten später schon wieder ausgeglichen, doch Daniela Bauer verhinderte dies stark. Danach entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel mit leichten Vorteilen beim Tabellenersten. Beide Teams kamen zu Möglichkeiten, allerdings sprang zunächst nicht mehr dabei heraus.

Das änderte sich erst durch einen Freistoß. Diesen hatte Carolin Adlung direkt auf das Tor gezogen und diesmal war Miriam Polzer erneut ohne Abwehrchance, als die Kugel an Freund und Feind vorbei im Netz einschlug (31.). Mit diesem nicht unverdienten Zwischenstand ging es in die Pause.

Auch im zweiten Durchgang änderte sich wenig am Geschehen. Zunächst war es Anette Schmitt, die den Ball nicht im Fürther Tor unterbringen konnte, dann schob Amanda Sulewski nach einer schönen Angriffsaktion den Ball am Erlanger Tor vorbei (50.).

Erlangen tat nun etwas mehr, biss sich an der starken Fürther Defensive aber weiter die Zähne aus. Das Kleeblatt musste nicht mehr ganz soviel tun und verlegte sich auf das Kontern. So wäre beinahe auch der dritte Treffer gelungen. Ein weiter Ball landete bei Luisa Wölfel. Die war alleine in Richtung Strafraum gestartet und Keeperin Polzer kam ihr entgegen. Als Wölfel den Ball an der Torhüterin vorbei legen wollte, hatte die zum Klärungsschlag ausgeholt, kam dabei aber einen Augenblick zu spät und traf nicht den Ball, sondern nur Wölfels Bein. Klare Sache: Notbremse und der Schiedsrichter konnte nicht anders, als die Keeperin vorzeitig zum Duschen zu schicken.

Ein weiterer Konter brachte anschließend die Entscheidung, denn die zehn Minuten vorher eingewechselte Nadja Kulaga besorgte in der 83. Minute mit ihrem dritten Saisontor das 3:0. Die SpVgg Erlangen war geschlagen, daran änderte auch der Ehrentreffer durch Nina Kühnl in der Schlussminute nichts mehr.

„Wir haben unseren Kreis gemacht, bisschen Bierduschen verteilt, gesungen, Fotos gemacht und haben uns alle gegenseitig gesagt wie stolz wir aufeinander sind“ beschreibt Laura Weidner die anschließenden Feierlichkeiten zur Meisterschaft. Die waren aus mehreren Gründen noch gebremst. Zum einen „war das ja auswärts, dann mussten wir uns die Kabine noch mit einer anderen Mannschaft teilen“, so die Abwehrspielerin. Zum anderen ist außer dem Titel noch nichts gewonnen, dafür muss nun erst einmal die Bayernliga-Mannschaft die Klasse halten. Sonst feiern am Ende doch noch die Erlangerinnen, wenn die Kleeblatt-U23 nicht aufsteigen kann.

Andreas Goldmann

SpVgg Erlangen: Polzer – Schmitt, Borck, Kühnl, Spitzer, Papon, Würsching (60. Apostolu), Sapinel (82. Pfaff), Dahlke, Weiß, Reinhardt (85. Rzonsa) - Trainer: Kevin Schmidt
SpVgg Greuther Fürth: D. Bauer – Sponsel (87. Kafexholli), Carosella, Sulewski, Wölfel (87. Miravalles Tsekos), Weidner, Yanac (46. Schubert), Adlung, Begovic, Perlwitz (73. Kulaga), A. Bauer - Trainer: Jan Rebel
Tore: 0:1 Wölfel (10.), 0:2 Adlung (31.), 0:3 Kulaga (83.), 1:3 Kühnl (90.)
Zuschauer: 45
Gelbe Karten (Gast): Perlwitz, Begovic
Rote Karten: Polzer (76., Notbremse)
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