Der Auftakt unserer U15 ist gelungen. Bei ihrem ersten Pflichtspieleinsatz traf die Mannschaft von Lena Bieber auf die JFG Bibertgrund. Ohne große Mühe schickte das Kleeblatt die bedauernswerten Gäste mit einer Packung von 23:0 nach Hause.

Der Vergleich war nicht wirklich fair, leider aber unumgänglich. Als neu gegründete Mannschaft muss nämlich auch die U15 der SpVgg Greuther Fürth, deren U17-Juniorinnen in der Bundesliga spielen, in der untersten Klasse beginnen. Die volle Härte der unterschiedlichen Voraussetzungen bekam die JFG Bibertgrund als erstes Team zu spüren.

Gerade einmal drei Minuten dauerte es, bis die SpVgg erwartungsgemäß in Führung ging. Julia Heid war es, die den Anfang gemacht hatte. Nach zehn Minuten stand es schon 4:0 und das Spiel war wohl bereits entschieden, auch wenn noch weitere 60 Minuten zu spielen waren. Die Gäste aber gaben sich nicht auf und kamen sogar zu einer guten Torchance. In der 12. Minute hatte sich eine Bibertgründerin auf den Weg gemacht und Lisa Bayer im Fürther Tor musste mit einer Flugeinlage zur Ecke klären.

Dann aber waren die Fürtherinnen wieder am Zug und in rollenden Angriffen folgte ein Abschluss nach dem anderen. Nur aufgrund der nicht optimalen Chancenverwertung ging es mit einem schmeichelhaften 7:0 in die Pause.

Auch danach folgte Angriff auf Angriff, das Spiel lief weiter nur in Richtung des Gästetores und nun schlug es in regelmäßigen Abständen ein. Beinahe nach Belieben konnten die Fürtherinnen zum Torabschluss kommen und so nahm das Unheil der Gäste seinen Lauf. Das Kleeblatt spielte ohne Mitleid zu zeigen bis zum Schluss ernsthaft zu Ende und schraubte den Spielstand schließlich auf 23:0 nach oben. Am erfolgreichsten war Antonia Huß, die sich gleich achtmal in die Torschützenliste eintragen konnte.

Trainerin Lena Bieber war mit ihrer Mannschaft durchaus zufrieden: „Die erste Halbzeit war noch etwas holprig, da mussten sich die Mädels noch an den kleinen Platz und die kleinen Tore gewöhnen. In der zweiten Hälfte haben sie dann aber gezeigt was sie können. Sie haben sich vor das Tor kombiniert und den Abschluss gesucht, was sich auch in Toren bemerkbar gemacht hat. Wir müssen trotzdem aber noch weiter an uns arbeiten, für das erste Spiel aber war das schon eine sehr gute Leistung der Mädels.“