Auch ihr drittes Saisonspiel konnte die U15 der SpVgg Greuther Fürth für sich entscheiden. Gegen den TSV Mosbach stand nach 70 Minuten ein klarer 26:0 (12:0)-Heimsieg zu Buche.

Bis kurz vor dem Anstoß war noch nicht sicher, ob das Spiel der U15-Juniorinnen gegen den TSV Mosbach stattfinden würde, denn die Gegnerinnen ließen auf sich warten. Schließlich aber traf die Mannschaft von Trainer Oliver Witzgall doch noch so rechtzeitig ein, dass das Spiel wie geplant angepfiffen werden konnte.

Es dauerte nicht lange, da zeigte die Mannschaft von Kleeblatt-Trainerin Lena Bieber, dass sie der Maßstab in der Kleinfeldgruppe ist. Schon nach vier Minuten eröffnete Julia Heid den Torreigen und keine zehn Minuten später hatten erneut Heid, Melina Wollschläger und Janina Graf den Spielstand bereits auf 6:0 hoch geschraubt. Mosbach hatte in dieser Phase sogar die Chance noch einmal auf 1:1 auszugleichen, vergab die Möglichkeit aber. Stattdessen waren es die Fürtherinnen, die weiter nach vorne spielten und bis zum Seitenwechsel auf 12:0 davon zogen.

Auch im zweiten Durchgang trat das Kleeblatt nicht auf die Bremse. Vielleicht war es der Trotz über die ständig ausfallenden Spiele, dass die Tormaschine weiter auf höchster Geschwindigkeit lief. Melina Wollschläger und Antonia Huß sorgten für das 15:0, bevor sich sogar Torhüterin Lisa Bayer mit einem Schuss versuchte, den Ball aber nicht im gegnerischen Tor unterbringen konnte.

Mit einem buchstäblichen Trommelfeuer deckte das Kleeblatt das Mosbacher Tor ein und setzte immer wieder Treffer. Nach einer Stunde hieß es bereits 22:0, ehe Sina Scheiderer noch einmal eine Chance zum Ehrentreffer bekam, allerdings gelang es auch ihr nicht Bayer im Fürther Tor zu überwinden. Stattdessen schlug es auf der anderen Seite noch viermal ein, ehe das Spiel vorbei und der TSV Mosbach erlöst war.

Dank dieses erneuten Erfolges bleibt die SpVgg Greuther Fürth in der Tabelle an Tabellenführer SVG Steinachgrund dran. Die drei Punkte Rückstand der Fürtherinnen bedeuten dabei noch wenig, hat die Bieber-Elf doch auch zwei Spiele weniger als der Spitzenreiter.