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Saison 2018/2019
2. Spieltag - Sa., 08.09.2018, 15:00 Uhr
SV 67 Weinberg II - SpVgg Greuther Fürth
1:0 (0:0)
Nach den beiden überzeugenden Siegen gegen Pegnitz musste die Bayernligamannschaft der SpVgg Greuther Fürth beim SV Weinberg II die erste Saisonniederlage hinnehmen. Bei den Weinbergerinnen unterlag das Kleeblatt unglücklich mit 0:1 (0:0).
Nachdem man es in der Vorbereitung noch mit der ersten Mannschaft der Weinberger zu tun gehabt hatte, nahm man auf Seiten der Fürtherinnen an, dass man es mit dem zweiten Anzug deutlich leichter haben würde. So ging das Kleeblatt auch in die Partie. Gefordert waren zunächst die Abwehrreihen, besonders aber die Außenpositionen. Denn auf den beiden Flügeln hatten die Gastgeberinnen pfeilschnelle Spielerinnen aufgeboten, die es dem Kleeblatt schwer machten.
Besonders die ohnehin angeschlagene Mareike Langer musste diesem intensiven Spiel – „die sind nur die Linien rauf und runter geflitzt“, berichtete Co-Trainerin Daniela Held hinterher – Tribut zollen. Nach gut zwanzig Minuten ging nichts mehr und so musste Daniela Balda für Langer auf das Feld.
Danach zeigte sich der SV Weinberg weiter deutlich aggressiver und engagierter. Die Fürtherinnen ließen sich den Schneid abkaufen und kamen nur selten vor das gegnerische Tor. Doch auch beim SVW lief nicht wirklich viel zusammen, so dass es verdientermaßen torlos in die Pause ging. „Wir haben die erste Halbzeit einfach verpennt, hatten zu wenig Aggressivität und hatten wohl erst so um die 30. Minute herum das erste Mal überhaupt einen Eckball.“, klagte Held über den ersten Durchgang.
Erst nach dem Seitenwechsel wurde es besser und die SpVgg fand ins Spiel. Während Weinberg weiterhin versuchte über ihre schnellen Außen und lange Bälle zum Erfolg zu kommen, bemühte sich das Kleeblatt um spielerische Lösungen. Trotzdem zeigte die Hirschberger-Elf zu wenig Laufbereitschaft und auch zu schlechte Abstimmung. Gute Gelegenheiten erspielte man sich dennoch. „Bei drei bis fünf sehr guten Chancen hatten wir dann auch noch überhaupt kein bisschen Glück, sonst wären wir in Führung gegangen.“, so Held weiter.
Das machten die Gastgeberinnen besser. Die Fürtherinnen verloren in der Vorwärtsbewegung den Ball, Weinberg konterte und letztlich war es die eingewechselte Anika Lechner, die Sandra Klug zum einzigen Tor des Tages überwinden konnte (67.).
Auch die Spielerinnen waren nach dem Abpfiff restlos bedient. Lara Schmidt: „Da hat einfach nichts gepasst. Zu wenig Laufbereitschaft, zu wenig Kampf, zu wenig Fußball gespielt, es war einfach zu wenig und am Ende hat dann auch noch das Glück gefehlt.“
Etwas abgeklärter formulierte Held: „Für uns war das eine lehrreiche Erfahrung und wir haben gesehen, wo wir ansetzen müssen.“

Andreas Goldmann

SV 67 Weinberg: Sturm – Hirsch, Pfrogner, Mendt (80. Obermeier), Raber, Ganßer, Arnold, Brecht (46. Krauss), Reutter, Riedel (77. Herzog), Pfenning (46. Lechner) - Trainer: Ewald Wurzinger
SpVgg Greuther Fürth: Klug – Arnold, Theis (55. Treuheit), Walter, Schmidt, Kohl, Schroll (72. Maier), Vornehm, K. Kupfer (78. Auer), Langer (25. Balda), Franke - Trainer: Dr. Peter Hirschberger
Tore: 1:0 Lechner (67.)
Schiedsrichter: Michael Emmert
Zuschauer: 80
Gelbe Karten (Gast): Kohl
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