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Saison 2019/2020
5. Spieltag - Sa., 28.09.2019, 14:00 Uhr
TSV Frickenhausen - SpVgg Greuther Fürth II
5:1 (3:1)

Noch einen Tag später herrschte das Kopfschütteln vor. Sowohl bei den Spielerinnen der Fürther Landesliga-Frauen, als auch bei ihrem Trainer Tobias Auer. Irgendwie war es schwer zu verstehen, warum – nach der Toregala gegen Schwabthal – das Spiel in Frickenhausen mit 1:5 (1:3) verloren wurde.

Dabei hatte alles so gut angefangen: Beflügelt vom grandiosen Sieg in der Vorwoche gegen den Schwabthaler SV begann das Kleeblatt auch frohen Mutes und spielte entsprechend mutig nach vorne. Der Lohn ließ nicht lange auf sich warten: Stefanie Schubert hatte den Ball auf die rechte Seite gelegt, wo Amanda Sulewski einfach einmal drauf hielt und mit einem satten Schuss die Führung erzielte (20.).

Das Spiel schien dem Kleeblatt zu gehören, denn das Geschehen spielte sich in den ersten 25 Minuten fast ausschließlich vor dem Frickenhausener Tor ab. Zahlreiche Chancen erarbeiteten sich die Fürtherinnen, ließen diese aber ungenutzt. Die Gastgeberinnen taten sich schwer nach vorne zu kommen. Nach einer guten halben Stunde dann aber Freistoß. Ein Fall für Spielführerin Tabea Rauschenberger, die sich den Ball zurecht legte und es direkt versuchte: Die Kugel prallte an die Latte, von da an den Kopf von Torhüterin Daniela Bauer und von dort ins Tor (31.).

Dieser Treffer stellte das Spiel buchstäblich auf den Kopf und plötzlich war die Sicherheit beim Kleeblatt wie weggeblasen. Der Bayernligaabsteiger wurde stärker und wieder war es Rauschenberger, die sich per Freistoß versuchte. Diesmal bekam Bauer zwar die Hände an den Ball, konnte ihn aber nicht festhalten und so stand es auf einmal 2:1 (39.). Ein langer Ball über die Fürther Abwehrkette nur zwei Minuten später besiegelte dann das Schicksal der Fürtherinnen. Die Kugel landete bei Romina Kuffner und die ließ Bauer keine Chance – 3:1.

Auch im zweiten Durchgang biss sich das Kleeblatt die Zähne aus und fand nicht mehr zurück ins Spiel. Im Gegenteil: Mit langen Bällen auf die schnellen Spitzen blieben die Gastgeberinnen gefährlich und genau auf diese Art erzielte Simone Sing auch noch zwei weitere Tore.

Am Ende waren die beteiligten Fürtherinnen ratlos, wie sie dieses Spiel so hatten verlieren können. Nach dem Derby und nun dem Auswärtsspiel in Frickenhausen war das wohl wieder das zweite Gesicht der U23.

„Dieses Spiel dürfen wir nicht verlieren. Und schon gar nicht in der Höhe. Frickenhausen kommt zweimal vors Tor und macht fünf Tore. Sowas habe ich auch noch nicht erlebt.“, schüttelte Trainer Tobias C. Auer den Kopf. „Wir waren sehr gut auf den Gegner vorbereitet und haben in den ersten 20 Minuten auch vieles sehr gut umgesetzt und gehen verdient in Führung. Die drei individuellen Fehler dürfen dann nicht passieren, keine Frage, aber dass uns das so aus der Bahn wirft und verunsichert darf noch viel weniger passieren. Wir müssen jederzeit an uns und unsere Qualitäten glauben. Das haben wir dann nicht mehr gemacht.“

Andreas Goldmann

TSV Frickenhausen: Uhl – Rumpel, Anja Schreck, Kleine, Roll, Rauschenberger, Angelina Schreck, Sieber (46. Müller), Kuffner, S. Sing, Wacker - Trainer: Thomas Hofmann
SpVgg Greuther Fürth: D. Bauer – Carosella, Sponsel (56. Balda), Sulewski, Fuchs, Schubert, Hau (78. N. Nittel), Adlung, Begovic, Perlwitz (78. Büttner), A. Bauer (53. M. Nittel) - Trainer: Tobias Auer
Tore: 0:1 Sulewski (20.), 1:1 Rauschenberger (31.), 2:1 Rauschenberger (39.), 3:1 Kuffner (41.), 4:1 S. Sing (63.), 5:1 S. Sing (77.)
Schiedsrichter: Matthias Beck-Treuheit
Zuschauer: 22
Gelbe Karten: Kuffner, Rauschenberger
Gelbe Karten (Gast): Begovic
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