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Saison 2021/2022
30. Spieltag - So., 17.04.2022, 17:30 Uhr
TSG Hoffenheim - SpVgg Greuther Fürth
0:0

PUNKTGEWINN IM KRAICHGAU
KLEEBLATT SPIELT 0:0 GEGEN TSG HOFFENHEIM

Die SPVGG GREUTHER FÜRTH holte bei der TSG Hoffenheim mit einem 0:0 einen Punkt. In einem Spiel mit insgesamt wenigen Torszenen, verteidigte das Kleeblatt sehr gut, hatte aber im Sturm nur wenige Gelegenheiten. Die Gastgeber kamen allerdings auch nicht zu großen Chancen, sodass das torlose Remis am Ende das folgerichtige Ergebnis war.

Die erste Annäherung hatten die Platzherren. Nach Sebastian Griesbecks Kopfballabwehr nahm Dabbur den Ball direkt, jagte ihn aber aus 18 Metern einen Meter über den Kasten (3.).

Nach nur elf Minuten musste das Kleeblatt wechseln. Havard Nielsen hatte sich am Oberschenkel verletzt und musste raus, Dickson Abiama kam auf das Feld.

Die Hoffenheimer waren häufiger am Ball, doch bis auf einen harmlosen Flachschuss von Kramaric (11.) kam nichts dabei heraus. Fast eine Viertelstunde war gespielt, als Luca Itter von Branimir Hrgota in den Strafraum geschickt wurde, seine flache Hereingabe Richtung Julian Green wurde aber von Raum abgelenkt. Der Ball kam zu Jamie Leweling, doch sein Schuss von der Strafraumgrenze wurde geblockt. Gleich darauf kam Kaderabek auf der anderen Seite zum Flanken, Baumgartner köpfte aber, bedrängt von Griesbeck, über das Tor.

Die TSG hatte in der Folge eine Drangphase. Das Kleeblatt wurde nun zurückgedrängt. Kramaric kam in der 24. Minute zum Schuss, Tobias Raschl war aber noch mit der Fußspitze dazwischen, der Ball ging einen Meter links daneben. Dann war es Raum, dessen Flanke zwar am kurzen Pfosten Bebou fand, doch der TSG-Stürmer brachte die Kugel, angegriffen von Griesbeck und Nick Viergever, nicht auf das Tor. Erneut Viergever war dann dazwischen, als Baumgartner steil geschickt wurde, doch der Holländer stellte den Körper dazwischen und klärte routiniert (36.).

Danach versandete die Offensive der Platzherren wieder, die sich gegen Ende der ersten Halbzeit sogar Pfiffe der eigenen Fans anhören mussten. Das Kleeblatt hatte seine Chance in der Nachspielzeit der ersten Hälfte. Leweling drückte sich an Raum vorbei, seine Hereingabe wollte Green sechs Meter vor dem Tor einschießen, doch Kaderabek kam per Grätsche mit der Fußspitze einen Sekundenbruchteil früher an den Ball und verwehrte Green den Abschluss. Dann war erstmal Schluss, es ging in die Kabinen.

LEITL-ELF MIT MEHREREN TORCHANCEN IN ZWEITER HÄLFTE

Die zweite Hälfte begann das Kleeblatt etwas höher stehend und hielt die Hoffenheimer gut weg vom eigenen Tor. In der 56. Minute gab es Freistoß fürs Kleeblatt, nachdem Raum Leweling gefoult hatte. Der Kapitän schoss aber aus 20 Metern deutlich über die Latte. Im Gegenzug kam Bebou zum Abschluss, doch sein Ball aus halblinker Position ging links klar daneben.

In der 62. Minute die beste Gelegenheit für die Spielvereinigung. Jetro Willms sah Hrgota, der den Ball auf Green weiterleitete. Dessen Flachschuss aus 15 Metern aufs lange Eck wurde von Baumann zur Ecke gelenkt. Dann waren es auf der einen Seite Baumgartner, auf der anderen Seite Green, die innerhalb einer Minute aus der Distanz weit vorbei schossen.

Die Hoffenheimer kamen nur noch vereinzelt gefährlich vors Tor, so in der 70. Minute, als Kramaric nach innen zog, Viergever seinen Schuss aber zur Ecke abblockte. Zwei Minuten später war es Rutter, der es aus halblinker Position versuchte. Andreas Linde hatte aber keine Probleme, sicher zu halten.

In der 85. Minute wurde Willems im Strafraum freigespielt, aus spitzem Winkel zielte er aber weit rechts vorbei. Im Gegenzug zog Kramaric aus 20 Metern ab. Den besten Schuss der TSG in Durchgang zwei faustete Linde zur Ecke (86.).

Zwei Minuten darauf hatten die Gastgeber Glück: Raschl luchste Baumgartner im Mittelfeld den Ball ab, der ihn anschließend niederrang und so den Konter unterband. Es war ein klares taktisches Foul, das für den bereits gelbverwarnten Hoffenheimer einen Platzverweis hätte nach sich ziehen müssen, doch der bis zu diesem Zeitpunkt fehlerlose Schiedsrichter Felix Zwayer gab zwar Freistoß, nicht aber die fällige Strafkarte.

So konnten die Gastgeber die letzten Minuten zu elft absolvieren. Es gab noch zwei Kopfballchancen für die TSG, doch Kramaric und Bruun Larsen köpften jeweils einen Meter am Pfosten vorbei. So blieb es am Ende beim alles in allem gerechten 0:0.

TSG Hoffenheim: Baumann - Posch (50. Nordveidt), Vogt, C. Richards (46. Akpoguma), Kaderabek (71. Bruun Larsen), Raum (87. Skov), Samassekou, Baumgartner, Kramaric, Bebou, Dabbur (71. Rutter) - Trainer: Sebastian Hoeneß
SpVgg Greuther Fürth: Linde - Griesbeck, Viergever, M. Bauer (46. Willems), Leweling, Raschl, L. Itter, Tillman, Green (90.+2 Jung), Nielsen (11. Abiama / 76. Ngankam), Hrgota - Trainer: Stefan Leitl
Tore: keine
Schiedsrichter: Zwayer (Berlin)
Zuschauer: 16110
Gelbe Karten: Kaderabek, Baumgartner, Vogt
Gelbe Karten (Gast): Green, Bauer, Griesbeck, Mijatovic (Co-TR)
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