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Saison 2022/2023
13. Spieltag - So., 23.10.2022, 13:30 Uhr
1. FC Heidenheim - SpVgg Greuther Fürth
3:1 (2:0)

Das Kleeblatt verlor beim 1. FC Heidenheim 1:3. Die Gastgeber führten in der Pause zwar verdient 2:0, doch nach dem Wechsel wurde das Kleeblatt stärker, wurde aber nach Branimir Hrgotas Anschlusstreffer durch eine strittige Elfmeterentscheidung, die zum 3:1 führte, ausgebremst. 

Erst einmal passierte aus dem Spiel heraus wenig, da beide Mannschaften auf Ballsicherung aus waren. So fiel das 1:0 für Heidenheim aus der ersten Ecke gegen das Kleeblatt. Mainka stieg am Fünfmeterraumeck hoch und traf ins lange Eck zum 1:0. 

Die Gastgeber setzten keine 30 Sekunden später nach, Kühlwetters Weitschuss aus 23 Metern ging knapp links daneben. Auf der anderen Seite sah man in der 12. Minute den ersten Abschluss der Fürther, Julian Greens Schuss aus 20 Metern landete in den Armen von Müller. Kurz darauf hatte sich Ragnar Ache rechts durchgesetzt, seine Flanke fand aber keinen Abnehmer, da ein Heidenheimer vor drei mitgelaufenen Fürthern klären konnte. 

Ache war in der 24. Minute in der Abwehr zur Stelle, als er im Anschluss an eine Ecke einen Schuss von Föhrenbach mit dem Rücken zur Ecke abwehren konnte. Die Ecke kam herein, Leon Schaffran konnte nicht entscheidend klären, sodass Siersleben zum Kopfball kam, doch Michalski konnte auf der Torlinie abwehren. 

Zwei Minuten später versuchte es Beste mit einem Freistoß aus der Distanz, den Schaffran sicher meisterte. Im Gegenzug war es erneut Green mit einem Versuch aus 22 Metern, doch ein Heidenheimer fälschte ab und es gab Ecke. 

In der 33. Minute hatte die Spielvereinigung die Ausgleichschance. Simon Asta lief zur Grundlinie durch, seine scharfe Hereingabe wuchtete Ache aufs Tor, doch Müller konnte mit Mühe abwehren. Der Ball kam noch einmal zu Ache, der es mit einem Fallrückzieher versuchte, doch in dieser Situation entschied der Unparteiische auf gefährliches Spiel und Freistoß für die Gastgeber. 

Die schafften nur eine Minute später das 2:0. Kleindienst bugsierte eine Flanke aufs Tor, wo Schaffran den Ball an den Pfosten abwehrte, den Abpraller aber nicht zu fassen bekam, sodass Kleindienst im Nachsetzten aus kurzer Entfernung einschießen konnte (34.). 

Damit waren für den Rest der ersten Hälfte die Rollen verteilt. Die Platzherren zogen sich zurück, das Kleeblatt hatte viel Ballbesitz, kam aber nicht mehr in die Nähe des FCH-Gehäuses. So ging es mit dem 2:0 für die Gastgeber in die Pause. 

ELFMETER BREMST AUFHOLJAGD

Die erste Aktion in der zweiten Hälfte hatte Föhrenbach, dessen Weitschuss aber abgeblockt wurde. Das Kleeblatt aber wurde nun nach den Umstellungen zur Pause offensiver. In der 52. Minute warf Oussama Haddadi weit in den Strafraum, Ache und Michalski verlängerten per Kopf, im Rücken der Abwehr nahm Hrgota den Ball an und traf ins lange Eck zum 2:1-Anschlusstreffer. 

Abgebremst wurde eine mögliche Aufholjagd dann vom Schiedsrichter, der nach einem Freistoß von Beste, der Tobias Raschl klar erkenntlich vom Körper an den Arm springt, auf Elfmeter entschied. Beste selbst verwandelte den Strafstoß zum 3:1. 

Von nun an stellten sich die Gastgeber endgültig hinten rein, das Kleeblatt rannte an und hatte auch noch einige gute Gelegenheiten. Erst zielte Armindo Sieb knapp links vorbei, dann schoss Ache nach Hrgota-Zuspiel aus 18 Metern nur einen halben Meter neben den linken Torwinkel. Einen Freistoß von Marco John köpfte Michalski quer, doch ein Heidenheimer klärte knapp vor dem eigenen Tor. Nach 78 Minuten war es wieder der agile Sieb, der mit einem Schrägschuss das Ziel verfehlte. 

Die Heidenheimer kamen nur noch bei ein paar Standardsituationen vor das Fürther Tor, doch Gefahr gab es für Schaffran nicht mehr. Er wehrte die Flanken, die auf das Tor gezogen waren, problemlos ab. Fünf Minuten vor dem Ende der regulären Spielzeit bekam Sieb die Kugel am Sechzehner und zog ab. Müller wäre geschlagen gewesen, doch der Ball prallte von der Latte ins Feld zurück. Am Ende warfen die Fürther alles nach vorne, doch gegen die vielbeinige Abwehr der Heidenheimer gab es nur schwer ein Durchkommen, so blieb es beim 3:1-Sieg der Platzherren.

1. FC Heidenheim: Müller - Busch (70. Rittmüller), Mainka, Siersleben, Föhrenbach - Maloney - Kühlwetter (78. Sessa), Thomalla, Beck (70. Geipl), Beste (70. Theuerkauf) - Kleindienst (78. Schimmer) - Trainer: Frank Schmidt
SpVgg Greuther Fürth: Schaffran - Asta (84. Meyerhöfer), Michalski, Griesbeck, John - Raschl (72. Dudziak), Tillman (46. Sieb), Christiansen, Green (46. Haddadi) - Hrgota, Ache (84. Abiama) - Trainer: Rainer Widmeyer (Interim)
Tore: Mainka (9.) Kleindienst (33.) Hrgota (52.) Beste (56., Handelfmeter)
Schiedsrichter: Dr. Braun (Wuppertal)
Zuschauer: 8130
Gelbe Karten: Geipl
Gelbe Karten (Gast): Raschl, Sieb
Besondere Vorkommnisse: Neu-Trainer Zorniger bereits auf der Tribüne
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