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Saison 2022/2023
22. Spieltag - Sa., 25.02.2023, 13:00 Uhr
1. FC Kaiserslautern - SpVgg Greuther Fürth
3:1 (1:0)

Die SPVGG GREUTHER FÜRTH hat beim 1. FC Kaiserslautern mit 1:3 verloren. Dabei mussten die Fürther wegen einer Gelb-Roten Karte für Simon Asta über eine Stunde lang in Unterzahl agieren, glichen aber mit viel Mut nach der Pause die Führung der Lauterer durch einen Treffer von Branimir Hrgota aus. Schließlich unterlag die Spielvereinigung am Ende nach zwei Gegentoren aus kurzer Distanz.

Die erste große Chance hatte Kenny Prince Redondo, der aus spitzem Winkel den Pfosten traf (4.). Das Kleeblatt antwortete mit einem Distanzschuss von Ragnar Ache, den Andreas Luthe aber um den linken Pfosten drehte (8.). In der 14. Minute verlängerte Redondo eine flache Hereingabe auf Boyd, der am langen Pfosten unbedrängt zum 1:0 einschießen konnte.

Gleich nach dem Anstoß spielten sich die Fürther links durch, Aches Hereingabe fast von der Torauslinie lenkte Kevin Kraus ans Außennetz. Danach passierte vor den Toren wenig, es war ein zerfahrenes Spiel mit wenig klaren Aktionen auf beiden Seiten. Nach einer guten halben Stunde war das Kleeblatt nur noch zu zehnt. Der bereits gelbverwarnte Simon Asta lief dem enteilten Redondo in die Hacken und sah die Ampelkarte (27.). Marco Meyerhöfer kam ins Team, mit Armindo Sieb musste dafür ein Stürmer ausgewechselt werden.

Die Lauterer taten sich aber in der Folge in Überzahl schwer und wussten wenig mit dem Ball anzufangen. Die Fürther sortierten sich und hatten fünf Minuten vor der Pause eine gute Gelegenheit, als Ache sechs Meter vor dem Tor eine halbhohe Hereingabe von Oussama Haddadi nicht auf den Fuß bekam. Noch einmal Ache war es in der 45. Minute, der eine Flanke von Branimir Hrgota per Kopf aufs Tor setzte, Luthe konnte aber sicher pflücken. Letzte Aktion vor der Pause war ein Volleyversuch von Boyd, der die Kugel aber nur halb traf, sodass Andreas Linde keine Mühe hatte.

KLEEBLATT KOMMT STARK AUS DER PAUSE

Das Kleeblatt kam mit Mut aus der Pause und drängte die Gastgeber zurück, die zunächst wirkten, als seien sie einer weniger. In der 50. Minute zögerte Luthe beim Herauslaufen, Ache konnte per Scherenschlag die Kugel aber nicht auf das Tor drücken. Im Gegenzug brachte Aaron Opoku den Ball fast von der Grundlinie nach innen, doch Linde reagierte gegen Ritters Flachschuss glänzend.

In der Folge blieb aber das Kleeblatt am Drücker. Nachdem einige gute Angriffe nicht ganz durchkamen, war es in der 62. Minute Ache, der den Ball auf Hrgota durchsteckte. Der drehte sich geschmeidig um seinen Gegenspieler und traf aus zehn Metern unhaltbar für Luthe zum 1:1-Ausgleich.

Das Ergebnis war zu diesem Zeitpunkt absolut verdient, doch die Lauterer gingen vier Minuten darauf doch wieder in Führung. Herrscher kam - frei stehend am langen Pfosten - zum Kopfball und hatte keine Mühe, die Kugel über die Linie zu bugsieren (66.).

Das Tor gab nun den Gastgebern wieder mehr Auftrieb. In der 64. Minute war es Boyd, der einen Befreiungsschlag von Linde blockte, der Ball ging aber zwei Meter rechts vorbei. Erneut Boyd kam in der 69. Minute nach einem Eckball zum Kopfball, den Abpraller setzte Kraus am langen Pfosten aus kurzer Distanz ins Netz zum 3:1.

ACHES HEBER GEHT VORBEI

Es hätte noch einmal interessant werden können, wenn Ache fünf Minuten darauf nach schöner Vorarbeit von Julian Green seinen Heber ein wenig weiter nach rechts platziert hätte, doch schließlich ging der Ball einen halben Meter links vorbei.

Die Endphase brachte dann vor beiden Toren nicht mehr viel Betrieb, da die Gastgeber weiterhin nur mit langen Bällen agierten, es aber nun schafften, die Fürther von ihrem Tor wegzuhalten. Die letzte halbwegs gute Gelegenheit für die Spielvereinigung hatte Tobias Raschl, der nach flacher Hereingabe von Jung am Fünfmeterraum noch von Boyd gestört wurde, der den Ball zur Ecke stocherte.

Bis zur Nachspielzeit war dann nicht mehr viel los, da auch die Platzherren bei drei, vier aussichtsreichen Kontersituationen gegen die aufgerückten Fürther mit ungenauem Spiel oder schwachem Abschluss keine Gefahr mehr ausstrahlten.

 

1. FC Kaiserslautern: Luthe – Tomiak, Rapp, Kraus, Ritter (60. Zolinski), Zimmer (46. Durm), Klement, Redondo (38. Hercher), Boyd (86. Niehues), Zuck, Opoku (86. De Preville) - Trainer: Dirk Schuster
SpVgg Greuther Fürth: Linde – Asta, Michalski (46. Green), Haddadi, Hrgota (79. Pululu), Raschl, Griesbeck (46. Petkov), Jung, Itter, Sieb (33. Meyerhöfer), Ache (79. Abiama) - Trainer: Alexander Zorniger
Tore: 1:0 Boyd (22.) 1:1 Hrgota (62.) 2:1 Hercher (66.) 3:1 Kraus (69.)
Schiedsrichter: Ittrich (Hamburg)
Zuschauer: 39124
Gelbe Karten: Ritter, Hercher, Kraus
Gelbe Karten (Gast): Jung
Gelb-Rote Karten (Gast): Asta (29.)
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